Schweigegeld und Bilanztricks: Was bisher geschah im Prozess gegen Donald Trump – in Gerichtszeichnungen
Seit Mitte April macht die Stadt New York ihrem berühmten Sohn Donald Trump den Prozess. Es geht um einen Pornostar, Schweigegeld und Bilanztricks. Was bisher geschah – die Verhandlung aus Sicht der Gerichtszeichner.
Donald Trump steht mal wieder im Mittelpunkt, aber anders als er sich das vorstellt. In seiner Heimatstadt New York wird dem Ex-US-Präsidenten der Prozess gemacht. Angeklagt wegen Vertuschung einer (an sich legalen) Schweigegeld-Zahlung an die Pornodarstellerin Stormy Daniels. Es ist der erste Strafprozess gegen ein früheres Staatsoberhaupt der USA.
Donald Trump wird kaum ins Gefängnis müssen
Ernsthafte Auswirkungen auf Trump wird die Verhandlung und deren Ausgang kaum haben – weder auf seine Zukunft als freier Mann, noch auf seine Chancen bei der Präsidentschaftswahl im November. Dazu sind die Vorwürfe und Empörung zu gering.
Newsblog Prozess Donald Trump 15:41
Dennoch ist der Prozess ein Spektakel, bei dem man nicht weggucken kann. Als Zeugen treten nicht nur Trumps One-Night-Stand auf, sondern auch sein Ausputzer und Ex-Anwalt, seine ehemaligen Assistentinnen und sogar ein Banker, der mit der Angelegenheit nur am Rande zu tun hat.
Der Prozess in Gerichtszeichnungen
Wie lange der Immobilien-Tycoon noch dazu verdonnert ist, sich schweigend die vielen umschmeichelhaften Details aus seinem Leben anzuhören, ist unklar – aber hier können Sie nachlesen, was sich seit Beginn am 15. April im Saal 1530 des Strafgerichts von Manhattanzugetragen hat.