Kulturpolitik: American Academy feiert 25. Jubiläum mit Gala in New York
Austausch zwischen Deutschland und den USA fördern, durch Studienaufenthalte von Wissenschaftlern und Künstlern - das ist das Ziel der American Academy in Berlin. Jetzt hat sie 25. Jubiläum gefeiert.
Die American Academy in Berlin hat das 25. Jubiläum ihrer Gründung mit einer großen Gala in New York gefeiert. Bei der Veranstaltung mit rund 250 Gästen im Metropolitan Museum am Central Park in Manhattan seien am Dienstagabend (Ortszeit) auch unter anderem die Künstlerin Julie Mehretu und der frühere italienische Ministerpräsident und Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, geehrt worden, teilte die American Academy mit.
Die 1994 auf Initiative des US-Diplomaten Richard Holbrooke (1941-2010) gegründete Akademie fördert den Austausch zwischen Deutschland und den USA unter anderem über Studienaufenthalte von Wissenschaftlern und Künstlern in Berlin. 1998 wurden die ersten Austauschstipendien vergeben, weswegen das 25. Jubiläum der Einrichtung nun nach deren Angaben im akademischen Jahr 2023/2024 gefeiert wird.
"Unsere Gründer haben fest daran geglaubt, eine robuste Allianz unserer demokratischen Nationen zu fördern - nicht nur durch politische und militärische Kooperation, sondern auch durch die vereinenden Kräfte des Lernens und der Kunst", sagte der derzeitige Präsident der American Academy, Daniel Benjamin. Diese Überzeugung sei "stärker denn je".