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Апрель
2024

Bildband "Being Bond": Geburt und Tod des berühmtesten Agenten der Filmgeschichte

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Hart und gleichzeitig verletzlich: Einen James Bond wie Daniel Craig hat es zuvor noch nicht gegeben. Ein Bildband blickt zurück auf seine einmalige Ära.

Welcher ist der beste James-Bond-Darsteller? Über diese Frage streiten Filmfans seit ewigen Zeiten: Für manchen bleibt Sean Connery als erster und stilbildender Agent mit der Lizenz zum Töten unerreicht. Andere schwören auf Roger Moore, der mit seiner Ironie dazu beigetragen hat, dass sich die Reihe selbst nicht allzu ernst nimmt. Daniel Craig nimmt unter den sechs bisherigen 007-Darstellern eine Sonderrolle ein: Seine Ära ist die einzige, die sich als ein geschlossenes Gesamtwerk interpretieren lässt. Von den Anfänge mit "Casino Royale" (2006) bis zu dem apokalyptischen Finale "Keine Zeit zu sterben" (2021) folgen die Bond-Filme einem klaren Plan, erzählen eine Entwicklungsgeschichte, die den Frauenhelden von einst dekonstruiert, aus ihm einen monogamen Vater macht. Der Tod am Ende des letzten Bond-Films der Craig-Jahre ist der zwangsläufige Schlusspunkt der Entwicklung.

In dem opulenten Bildband "Being Bond: Daniel Craig - Ein Rückblick" lässt der britische Filmjournalist Mark Salisbury die Dreharbeiten des fünf Filme umfassenden Gesamtwerks noch einmal Revue passieren. Die Leser können hinter die Kulissen von "Casino Royale", "Ein Quantum Trost", "Skyfall", "Spectre" und "Keine Zeit zu sterben" blicken und die Entstehung nachvollziehen.

"Being Bond: Daniel Craig - Ein Rückblick" ist bei Cross Cult Entertainment erschienen und kostet 49 Euro. Mehr unter www.cross-cult.de