Auto: Umweltbündnis demonstriert gegen Tesla in Grünheide
Umweltaktivisten wollen heute (14.00 Uhr) gegen Erweiterungspläne des E-Autobauers Tesla in Grünheide bei Berlin demonstrieren. Das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" erwartet mehrere hundert Menschen zur Protestaktion. Auch Umweltaktivisten aus Frankreich sollen dabei sein. Die Umweltaktivisten fordern, die Politik solle das Votum der Bürger gegen die Tesla-Erweiterungspläne umsetzen und den Ausbau verhindern. Bei einer Befragung hatte eine Mehrheit der Anwohner die Pläne abgelehnt. Umweltaktivisten protestieren seit vergangener Woche in einem Baumhaus-Camp in Grünheide gegen die geplante Erweiterung des Tesla-Geländes und die Abholzung von Wald.
Umweltaktivisten wollen heute (14.00 Uhr) gegen Erweiterungspläne des E-Autobauers Tesla in Grünheide bei Berlin demonstrieren. Das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" erwartet mehrere hundert Menschen zur Protestaktion. Auch Umweltaktivisten aus Frankreich sollen dabei sein. Die Umweltaktivisten fordern, die Politik solle das Votum der Bürger gegen die Tesla-Erweiterungspläne umsetzen und den Ausbau verhindern. Bei einer Befragung hatte eine Mehrheit der Anwohner die Pläne abgelehnt. Umweltaktivisten protestieren seit vergangener Woche in einem Baumhaus-Camp in Grünheide gegen die geplante Erweiterung des Tesla-Geländes und die Abholzung von Wald.
Die Sprecherin von "Tesla den Hahn abdrehen", Lou Winters, sagte angesichts des Anschlags auf die Stromversorgung von Tesla, die "Vulkangruppe" gehöre nicht zum Bündnis. Die linksextreme "Vulkangruppe" hatte erklärt, sie sei für den Anschlag verantwortlich. "Wir haben andere, kreative Protestformen und wollen mit den Bürgern vor Ort in Kontakt treten", sagte Lou -Winters. Dem Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" sind unter anderem die Bürgerinitiative Grünheide, Robin Wood, Extinction Rebellion und Sand im Getriebe angeschlossen.
Wegen eines Stromausfalls nach einem Bandanschlag steht die Produktion bei Tesla in Grünheide seit Dienstag still. Bisher nicht ermittelte Täter hatten auf einem Feld Feuer an einem Strommast gelegt, der auch für die Versorgung der Autofabrik zuständig ist. Die Bundesanwaltschaft als oberste Anklagebehörde übernahm die Ermittlungen.
Weblink zum Demonstrationsaufruf