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2024

Die Suche nach neuen Welten: Das Weltraum-Teleskop "Kepler"

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Mit immer größeren Teleskopen entdecken Astronomen später zwei zusätzliche Planeten, Uranus und Neptun. Und schieben auch die Sonne aus der kosmischen Mitte an den Rand unserer Galaxie, der Milchstraße. Auch dieser nehmen sie schließlich ihre Einzigartigkeit: Sie ist nur eine von Abermilliarden Galaxien in einem schier unfassbar riesigen Universum.

Damit wird eine Frage immer drängender: Sind wir allein im Universum? Die Suche nach Planeten ist eine große Herausforderung. Denn Planeten produzieren selbst keine Energie, sondern reflektieren nur schwach das Licht ihres Sterns. Bei Planeten außerhalb unseres Sonnensystems helfen da nur Weltraum-Teleskope. Eins davon ist am 7. März 2009 ins All gestartet und trägt den Namen "Kepler".

Es liefert bis 2018 Daten. Seit Ende 2021 ist das erheblich stärkere James-Webb-Weltraum-Teleskop im Einsatz. Gefunden worden sind bisher Planeten, doch alle sind Lichtjahre entfernt - bisher unerreichbar.

In diesem Zeitzeichen erzählt Wolfgang Burgmer:
  • weshalb das NASA-Teleskop "Kepler" heißt,
  • warum Sterne flackern,
  • wie man im Sternenlicht nach "Fingerabdrücken" von Planeten sucht,
  • welche Voraussetzungen für erdähnliches Leben notwendig sind.

Das sind unsere wichtigsten Quellen:
  • Lisa Kaltenegger: Die Suche nach der zweiten Erde. In: Physik-Journal. Band 11, Nr. 2, 2012
  • Kevin Heng: Das Klima auf fremden Welten. In: Spektrum der Wissenschaft 2/2013, S. 46-53
  • Jan Hattenbach: Brocken um fremde Sterne. In: Spektrum der Wissenschaft 5/2013, S.12-14
  • Benjamin Knispel: Tausend neue Welten? In: Sterne und Weltraum, 5/2012, S. 24f

Weiterführende Links:

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Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autor: Wolfgang Burgmer
Redaktion: Matti Hesse
Technik: Sarah Fitzek ]]>