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Март
2024

Super Tuesday: Trump setzt Siegeszug fort

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Ex-Präsident Donald Trump hat beim Super Tuesday schon zehn der 15 Bundesstaaten für sich entschieden. Ein Überblick. Bei den Präsidentschaftsvorwahlen am sogenannten Super Tuesday hat Ex-Präsident Donald Trump schon elf der 15 Bundesstaaten für sich entschieden, in denen abgestimmt wurde. Der Republikaner gewann am Dienstag laut Prognosen von US-Sendern in den Bundesstaaten Kalifornien, Arkansas, Alabama, Colorado, Maine, Massachusetts, Minnesota, North Carolina, Oklahoma, Tennessee, Texas und Virginia gegen seine parteiinterne Rivalin Nikki Haley. Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen und Ex-Gouverneurin des Bundesstaates South Carolina lieferte sie sich in Vermont im Nordosten der USA ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Trump und konnte knapp einen Sieg verbuchen. Es ist ihr bislang zweiter Sieg bei den Vorwahlen: Auch Washington D.C. war zuvor an die 52-Jährige gegangen. Weitere Vorwahlen gab es am Dienstag in Alaska und Utah . Sollte Haley erfolglos bleiben, dürfte sie bald aus dem Präsidentschaftsrennen der konservativen Partei aussteigen. Damit stünde Trumps erneute Präsidentschaftskandidatur de facto fest - und somit ein erneutes Duell mit dem Demokraten Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl am 5. November. Am Super-Dienstag hielten die Republikaner in 15 Bundesstaaten Vorwahlen ab und entschieden über mehr als 850 Delegierte – und damit über mehr als ein Drittel der Delegierten, die letztlich den Präsidentschaftskandidaten der Partei wählen werden. Um zum Präsidentschaftskandidaten gekürt zu werden, braucht ein Bewerber die Stimmen von 1.215 der insgesamt 2.429 Delegierten der Konservativen. Erster Rückschlag für Biden Auch Bidens Demokraten hielten in 15 Bundesstaaten Vorwahlen ab. Eine erneute Kandidatur des Präsidenten ist so gut wie sicher, da er keine ernsthaften Rivalen innerhalb seiner Partei hat – und das, obwohl viele Demokraten den 81-Jährigen für zu alt für eine weitere Kandidatur halten. Bislang setzte sich Biden in den Bundesstaaten durch, in denen die Wahllokale bereits geschlossen waren. Nur aus Amerikanisch-Samoa kam die Nachricht, dass der Präsident dort offenbar nicht überzeugen konnte. Die demokratischen Wähler entschieden sich laut Umfragen für den Unternehmer Jason Palmer. Palmer arbeitete lange für die Bill und Melinda Gates-Stiftung.