US-Wahl: Nikki Haley würde Trump nicht als Präsidenten wählen
Nikki Haley überrascht mit scharfen Worten: Sie würde Donald Trump nicht als Präsidenten wählen. Was steckt hinter dieser Aussage der Republikanerin? In einem überraschenden Interview mit dem US-Sender NBC äußerte Nikki Haley, dass sie sich nicht zur Wahl von Donald Trump verpflichtet fühle, falls er als Kandidat ihrer Republikanischen Partei aufgestellt wird. Sie warnte sogar vor einem möglichen Chaos im Falle seiner Wiederwahl. Wer in den USA Präsidentschaftskandidat werden will, muss sich zunächst in parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. Das Abstimmungsverfahren der Vorwahlen ist komplex und von Staat zu Staat unterschiedlich. Hier lesen Sie mehr. Sollte Haley am Dienstag, beim sogenannten Super Tuesday , keine größeren Erfolge erzielen, dürfte die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen bald aus dem Rennen aussteigen. Damit stünde Trumps erneute Präsidentschaftskandidatur bei den Republikanern fest – und damit ein erneutes Duell mit dem Demokraten Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl am 5. November. Haleys Aussage bei NBC hat nun jedoch Spekulationen ausgelöst, dass sie doch noch als unabhängige Kandidatin bei der US-Wahl antreten könnte.