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Февраль
2024

PotAS-Analyse: DSB wieder hervorragend bewertet

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Bewertet wurde in Teil eins der Bereich „Struktur“, darunter fallen die sechs Themenbereiche Nachwuchsmanagement, Verbandsführung Leistungssport, Trainerqualifizierung, Gesundheitsmanagement, Athleten- und Umfeldmanagement sowie Wissenschaftsmanagement. Dabei fielen die DSB-Ergebnisse mit 96,36% bzw. 97,27% für die einzelnen Disziplinbereiche nahe dem Optimum aus. „Es geht bei den unterschiedlichen Disziplinen nur um Nuancen. Ich danke alle Kolleginnen und Kollegen für die Zuarbeit und glaube, dass der DSB strukturell auch für die Zukunft sehr gut aufgestellt ist“, so Abel.

Und das Datenmaterial war erneut umfangreich, auch wenn der Fragenkatalog im Vergleich zum vorangegangenen Sommersportzyklus reduziert wurde. Insgesamt umfasst das Material 116 Fragen, die thematisch in die drei Säulen „Erfolg“, „Kaderpotenzial“ und „Struktur“, elf Hauptattribute und 38 Unterattribute unterteilt wurden. „Wir haben 296 Dokumente hochgeladen und alle 111 Fragen zum Bereich Struktur positiv beantwortet“, gibt Abel einen Überblick der zu leistenden Arbeit. Auf Basis dieser Ergebnisse erfolgen am 20. März 2024 die Strukturgespräche mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) für die Jahre 2025 bis 2028.

Ergebnisse von Paris 2024 bilden Abschluss der Gesamtbewertung
In einem zweiten Schritt wird das Kaderpotenzial der verschiedenen Disziplinen bewertet. Dies erfolgt über die Sportdatenbank „Gracenote“, die Ergebnisse sollen im April vorliegen. Zum Abschluss der PotAS-Analyse fließen noch die internationalen Ergebnisse des Zeitraums 2022 & 2023, die Anzahl der erreichten olympischen Quotenplätze sowie die Resultate der Olympischen Spiele 2024 in Paris in die finale Bewertung ein. Der endgültige Bericht soll unmittelbar nach den Olympischen Spielen in Paris erstellt und Anfang Dezember 2024 veröffentlicht werden. „Wir haben unsere Aufgaben erfüllt, jetzt hoffen wir natürlich, dass unsere Sportlerinnen und Sportler die in der jüngeren Vergangenheit gezeigten Leistungen auch beim Höhepunkt in Paris abrufen und ihren Teil zu einem sehr guten Gesamtergebnis beisteuern“, so Abel.