Filmfestspiele | 74. Berlinale: Die revolutionäre Energie des Films
Bilder von Menschen, die sich ausgelassen rhythmisch in ihren Wohnzimmern bewegen, ziehen sich durch den autobiografischen Essayfilm der iranischen Regisseurin Farahnaz Sharifi My Stolen Planet, der in der Berlinale-Sektion Panorama vorgestellt wurde. Die Lust der Tanzenden an der Bewegung überträgt sich unwillkürlich auf die Zuschauenden. In die oft dunklen, körnigen oder fast schemenhaften Bilder haben sich die widrigen Bedingungen ihrer Existenz eingeschrieben, in Form von Materialschäden, die sich wie kleine Blitze in sie hineinfressen.
Drinnen und draußen, öffentlich und privat, das sind zwei streng getrennte Sphären in Sharifis Film. Und wie einige andere Filme auf der diesjährigen Berlinale klingt die Frage an, welche Filme in einem repres
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