Parteien: Brossardt: AfD ist Bedrohung für Gesellschaft und Wirtschaft
Der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, Bertram Brossardt, hat vor Gefahren durch die AfD gewarnt. Die Partei stelle nicht nur eine Bedrohung für die Gesellschaft dar, sondern sei auch aus wirtschaftlicher Sicht sehr gefährlich, sagte Brossardt der "Augsburger Allgemeinen" (Mittwochausgabe). "Das nationalstaatliche, undemokratische Denken und die Propaganda gegen die EU und den Euro, partiell antiamerikanisch, vor allem aber über weite Strecken prorussisch, stellt unser erfolgreiches Wirtschaftsmodell, auf dem unser Wohlstand beruht, infrage."
Der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, Bertram Brossardt, hat vor Gefahren durch die AfD gewarnt. Die Partei stelle nicht nur eine Bedrohung für die Gesellschaft dar, sondern sei auch aus wirtschaftlicher Sicht sehr gefährlich, sagte Brossardt der "Augsburger Allgemeinen" (Mittwochausgabe). "Das nationalstaatliche, undemokratische Denken und die Propaganda gegen die EU und den Euro, partiell antiamerikanisch, vor allem aber über weite Strecken prorussisch, stellt unser erfolgreiches Wirtschaftsmodell, auf dem unser Wohlstand beruht, infrage."
Die Wirtschaft müsse sich kritisch mit der Politik der AfD auseinandersetzen, forderte Brossardt. "Wir müssen offenlegen, dass viele AfD-Funktionäre rassistisch und menschenfeindlich agieren", betonte der Vertreter der Arbeitgeberverbände. Bayern und Deutschland profitierten aber mit ihrer starken Exportorientierung von Weltoffenheit, internationaler Zusammenarbeit und globalem Handel.