Interview | Robbie Ryan über die außergewöhnlichen Bilder in „Poor Things“: „Wunderschön!“
Absurde Welten zu erfinden, war dem griechischen Regisseur Yorgos Lanthimos seit jeher ein teuflisches Vergnügen, von seinem verstörenden Kammerspiel Dogtooth bis zuletzt zu seiner Royalsatire The Favourite. Nun schickt Lanthimos in Poor Things Emma Stone als weibliche Frankenstein-Kreatur auf eine groteske Reise durch ein viktorianisches Universum, von London über Lissabon nach Paris, bei der sie sich Schritt für Schritt zum unabhängigen Wesen entwickelt und in einer surrealen Tour de Force über sich und ihre Umwelt hinauswächst. Lanthimos’ Werk, nach dem Roman von Alasdair Gray, strotzt vor surrealen Einfällen und einer retrofuturistischen Ausstattung, eingefangen in den brillant-schrägen Bildern des irischen Kameramanns Robbie Ryan. Nic
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