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Январь
2024

Glätte in Deutschland: Warnung vor Eisbruchgefahr | Liveblog

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Das Winterwetter hat Deutschland weiterhin fest im Griff. In vier Bundesländern wird vor Extremglätte gewarnt. Alle aktuellen Entwicklungen im Überblick.Keine Schule in Teilen Bayerns wegen Glatteiswarnung 22.30 Uhr: Wegen der erwarteten Wetterverhältnisse am Mittwoch fällt in Bayern an zahlreichen Schulen der Präsenzunterricht aus. Informationen zu Notbetreuung oder Distanzunterricht gibt es nach Behördenangaben an den jeweiligen Schulen. Wie das Kultusministerium in München mitteilte, betrifft der Schulausfall zahlreiche Landkreise.Bayern: Autofahrer sollen warme Decken einpacken20 Uhr: In ganz Bayern warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Glätte. Regen könne schlagartig gefrieren, heißt es in der Warnung. Autofahrer sollten Fahrten auch in den beiden Großstädten München und Nürnberg möglichst meiden. Wer dennoch unterwegs ist, sollte unter anderem warme Decken einpacken. Mehr zu der Situation in München lesen Sie hier. Was in Nürnberg droht, finden Sie hier.Extremwetter: Warnung vor Eisbruchgefahr19.25 Uhr: Aufgrund der für Mittwoch erwarteten Witterungsbedingungen bittet das Forstamt Saarforst Menschen im Saarland, auf Waldbesuche zu verzichten. Auch sollten keine Fahrzeuge auf Waldparkplätzen abgestellt werden.Der Deutsche Wetterdienst hat für Mittwoch eine amtliche Unwetterwarnung für Rheinland-Pfalz und das Saarland wegen extremer Glätte ausgegeben. Neben verbreitetem Glatteis kann es laut Saarforst zu größerem Eisansatz an Vegetation und Gegenständen kommen, wodurch verbreitet Eisbruchgefahr besteht. Außerdem könnten Bäume und vereiste Äste abbrechen und zu Boden fallen.60 Karambolagen in Brandenburg19.30 Uhr: In Brandenburg berichtete die Polizeidirektion West von mindestens knapp 60 Karambolagen seit 5.00 Uhr morgens. Die Polizeidirektion für den Süden Brandenburgs registrierte ab Mitternacht bis zum Dienstagmorgen fast 40 Unfälle.Unwetter: Gilt für Ihre Region eine Warnung?Temperaturen: Wie kalt wird es bei Ihnen?Niederschlagsradar: Die Prognose für Ihre RegionAutos rutschten von der Straße und landeten im Graben, an Bäumen und Laternen. In Lauchhammer im Kreis Oberspreewald-Lausitz etwa stießen ein Schneepflug und ein Auto zusammen. In Cottbus war ein Autofahrer nach Polizeiangaben mit Sommerreifen unterwegs. Auf Autobahnen lösten die Unfälle Sperrungen und Staus aus. Auf der A13 bei Schwarzheide etwa kam ein Sattelzug auf eisiger Fahrbahn ins Schleudern. Ein Kleintransporter blieb am Dienstag nach einem Unfall auf schneebedeckter Fahrbahn der A2 bei Wollin (Potsdam-Mittelmark) auf dem Dach liegen.Köln: Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee19.20 Uhr: In Nordrhein-Westfalen warnt der DWD vor Unwettern mit starken Schneefällen. So seien etwa in Köln bis zu 40 Zentimeter Neuschnee möglich. Im Umland könnte noch mehr Schnee fallen. Die Bezirksregierung Köln hat deshalb beschlossen, den Schulbetrieb in den besonders betroffenen Gebieten am Mittwoch einzustellen. Das erwartete Unwetter stelle eine Gefährdung für die Schülerinnen und Schüler dar. Mehr dazu lesen Sie hier.Frankfurt: "Gefahr für Leib und Leben"19.15 Uhr: Der Mittwoch dürfte in Frankfurt nicht nur ungemütlich, sondern gar gefährlich werden. Wegen Glatteis und starkem Schneefall droht der Stadt ein Wetterchaos. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt bereits vor "Gefahr für Leib und Leben." Was genau vorhergesagt ist und was die Bewohner Frankfurts beachten sollten, lesen Sie hier.Extremglätte in Deutschland: "Vermeiden Sie Autofahrten"19 Uhr: Der Winter hält sich in Deutschland weiterhin hartnäckig. Schnee, Glätte und tiefe Temperaturen bestimmen die Wetterlage der kommenden Tage. Am Dienstag warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) bereits vor extremem Glatteis. Bis in die Nacht zum Donnerstag soll es lang anhaltenden, gefrierenden Regen geben. Mehr zu den Vorhersagen lesen Sie hier. "Passen Sie Ihr Verhalten im Straßenverkehr den Verhältnissen an. Vermeiden Sie Autofahrten und bleiben Sie im Haus. Informieren Sie sich in den Medien, zum Beispiel im Lokalradio", hieß es in einer Handlungsempfehlung. Gewarnt wird von Rheinland-Pfalz und dem Saarland bis nach Unterfranken.