Nationalspieler Timo Werner wechselt von Leipzig zu Tottenham Hotspur

Nun ist es offiziell: Timo Werner verlässt RB Leipzig und wird künftig wieder in der Premier League auflaufen – mindestens bis zum Sommer. Der Deal ist fix: Leipzigs Timo Werner wird vorerst nicht mehr in der Bundesliga spielen, sondern wechselt auf Leihbasis zu Tottenham Hotspur in die Premier League. Das gab der Verein am Dienstagabend bekannt.Bei X (ehemals Twitter) schrieben die Spurs auf Deutsch: "Willkommen, Timo!" In der offiziellen Mitteilung der Londoner hieß es: "Wir freuen uns, die Ausleihe von Timo Werner von RB Leipzig bekannt zu geben, vorbehaltlich der internationalen Freigabe. Der deutsche Nationalspieler wird bis zum Ende der Saison ausgeliehen und hat eine Option auf eine dauerhafte Anstellung im Sommer. Er wird die Rückennummer 16 tragen."Schröder: "Leihe macht für alle Parteien Sinn"RB Leipzig bestätigte kurz darauf das Leihgeschäft. RB-Sportdirektor Rouven Schröder wird einer Klub-Mitteilung mit den Worten zitiert: "Timo und wir möchten, dass er auch mit Blick auf die Europameisterschaft in Deutschland im kommenden Sommer möglichst viel Spielpraxis sammelt. Die Möglichkeit dazu wurde ihm bei Tottenham Hotspur aufgezeigt, eine Leihe macht daher für alle Parteien Sinn."Weiter heißt es: "Wir sind fest davon überzeugt, dass Timo in der Premier League wieder zu alter Stärke finden wird. Seine Qualitäten stehen mit 113 Treffern für RB Leipzig völlig außer Frage. Wir wünschen Timo alles Gute für seine Zeit in England."Laut "The Athletic" liegt die Ablösesumme für einen möglichen Kauf im Sommer bei 15 bis 20 Millionen Euro. Sky schreibt von 17 bis 18 Millionen Euro. Dem TV-Sender nach übernimmt Tottenham für die Zeit der Leihe auch das Gehalt von Werner.Werner spielte bereits von 2020 bis 2022 in England für den FC Chelsea. Damals schoss er in 89 Pflichtspielen für die "Blues" 23 Tore und bereitete 21 weitere vor.Sein Vertrag in Leipzig läuft noch bis 2026. Dort gehörte er zuletzt nicht mehr zur Stammformation, spielte in der Bundesliga nur zweimal von Beginn an, in der Champions League kein einziges Mal.