Religion: Mitglieder der Jüdischen Gemeinde kritisieren Vorsitzenden
Im internen Streit der Jüdischen Gemeinde hat das Oppositionsbündnis Tikkun zu Widerspruch gegen die geplante konstituierende Sitzung der Repräsentantenversammung aufgerufen. Die Gemeindemitglieder sollten ihr Recht wahrnehmen, zur Sitzung am Donnerstag (20.00 Uhr) zu kommen, erklärte Tikkun am Montag. "Zeigen Sie, dass die Gemeinde nicht nur aus (dem Vorsitzenden Gideon) Joffe und seiner Gefolgschaft besteht, sondern dass es Gemeindemitglieder gibt, die ihre Meinung und Kritik äußern, weil ihnen etwas an der (Jüdischen Gemeinde zu Berlin) liegt."
Im internen Streit der Jüdischen Gemeinde hat das Oppositionsbündnis Tikkun zu Widerspruch gegen die geplante konstituierende Sitzung der Repräsentantenversammung aufgerufen. Die Gemeindemitglieder sollten ihr Recht wahrnehmen, zur Sitzung am Donnerstag (20.00 Uhr) zu kommen, erklärte Tikkun am Montag. "Zeigen Sie, dass die Gemeinde nicht nur aus (dem Vorsitzenden Gideon) Joffe und seiner Gefolgschaft besteht, sondern dass es Gemeindemitglieder gibt, die ihre Meinung und Kritik äußern, weil ihnen etwas an der (Jüdischen Gemeinde zu Berlin) liegt."
Tikkun bekräftigte die Auffassung, dass die Gemeindewahl im September rechtswidrig gewesen sei. Das Bündnis verwies auf "mehrere rechtskräftige Durchführungsverbote des unabhängigen und übergeordneten Gerichts beim Zentralrat der Juden in Deutschland". Zudem sei die konstituierende Sitzung nur mit einer kleinen Notiz und nur in deutscher Sprache angekündigt worden. So versuche der Vorsitzende, Fakten zu schaffen, kritisierte das Bündnis.
Tikkun hatte die Rechtmäßigkeit der Wahl von Anfang an angezweifelt und sie gerichtlich angefochten. Die Entscheidung steht nach Angaben der Gruppe noch aus.