0:1-Niederlage zum Jahresauftakt beim niederländischen Zweitligisten

Mit einer knappen 0:1-Niederlage beim niederländischen Zweitligisten SC Cambuur starteten die Adlerträger am Samstagnachmittag ins Fußballjahr 2024. Der eigentlich ausgerufene Plan, ohne Gegentor zu bleiben, war bei frostigen Temperaturen auf dem Kunstrasenplatz des SV Epe allerdings schnell hinfällig, weil die Gastgeber durch Fedde de Jong bereits nach sechs Minuten einnetzen konnten. Gerade im ersten Durchgang […]

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Mit einer knappen 0:1-Niederlage beim niederländischen Zweitligisten SC Cambuur starteten die Adlerträger am Samstagnachmittag ins Fußballjahr 2024. Der eigentlich ausgerufene Plan, ohne Gegentor zu bleiben, war bei frostigen Temperaturen auf dem Kunstrasenplatz des SV Epe allerdings schnell hinfällig, weil die Gastgeber durch Fedde de Jong bereits nach sechs Minuten einnetzen konnten. Gerade im ersten Durchgang ließ der Drittligist in einer temporeichen und energischen Partie noch zu viel zu. Gleich zweimal rettete das Aluminium im Verlauf, weitere Situationen entschärfte Max Schulze Niehues im Tor. „Es war ein enger Platz, da wird es schnell hektisch mit vielen Zweikämpfen. Wir hatten gute Chancen, haben aber zu viel zugelassen. Das Engagement hat auf jeden Fall gestimmt, niemand hat sich verletzt – das ist das Wichtigste heute“, sagte Coach Sascha Hildmann nach dem Abpfiff und ergänzte: „Gerade am Anfang waren wir noch nicht da, haben nicht gut gespielt.“

Der Trainer sah aber auch eine deutliche Steigerung mit zunehmendem Spielverlauf: „Wir haben gutes Pressing über das gesamte Feld gespielt, haben dann im zweiten Durchgang nichts mehr zugelassen. Leider haben wir kein Tor geschossen, uns fehlten aber auch die Stürmer.“ Denn mit Malik Batmaz und Joel Grodowski fehlte die erfolgreiche Doppelspitze der letzten Wochen krankheitsbedingt. Passen mussten auch Jano ter Horst (Wadenprobleme), Ogi Heil (Muskelprobleme) sowie Thomas Kok (Schleudertrauma). Grund zur Freude lieferten hingegen die beiden Rückkehrer Dennis Grote und Dominik Schad, die nach ihren gut sechsmonatigen Verletzungen erstmals wieder mitmischen und ebenso wie ihre Teamkameraden 45 Spielminuten sammeln konnten. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich steuerte Gerrit Wegkamp bei, der das Leder in der 20. Minute aber nur ans Lattenkreuz nagelte.

Mit zwei komplett durchgemischten Mannschaften wurden die beiden Halbzeiten bestritten, lediglich Max Schulze Niehues im Tor absolvierte die volle Distanz. Mit Marcello Romano und Marlon Schmitz durften sich auch zwei Akteure aus der U23 zeigen.

Aufstellung 1. Halbzeit: Schulze Niehues – Scherder, Mrowca, Hahn – Oubeyapwa, Bazzoli, Preißinger, Lorenz – Bouchama – Romano, Wegkamp

Aufstellung 2. Halbzeit: Schulze Niehues – Schmitz, Koulis, Böckle – Schad, Ghindovean, Grote, Deters – Kyerewaa – Benjamins, Wooten

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