Fegt die Krise der FDP auch den Parteivorsitzenden aus dem Amt? Wohl kaum. Grösser sind die Ehrfurcht vor dem Chef und die Angst vor dem Widerspruch fast in keiner anderen Partei.
Der deutsche Wirtschaftsweise Achim Truger empfiehlt ein Konjunkturpaket, würde die kalte Progression wieder befristet wirken lassen und ist für eine Millionärs- und Erbschaftssteuer.
Steirischer Verbandspräsident soll den Österreichischen Fußballbund bis Mai führen und steht vor der schwierigen Aufgabe, eine Strukturreform durchzubringen.
Den Haushalt für die Jahre 2025/26 in Sachsen gibt es noch gar nicht - und doch klafft darin bereits ein Loch von vier Milliarden Euro.
Ein auffälliger Befund in der Mammografie bedeutet nicht, dass es Krebs ist. Oft bringt nur eine Biopsie Gewissheit. Das Warten auf das Ergebnis kann für die Frauen zur Tortur werden.
Inzwischen produziert die KI auf Knopfdruck auch Lyrik. Manche Texte erscheinen so typisch für die Autoren, die jeweils als Vorbild dienen, dass viele die Gedichte für echt halten. Und die Originale für Fake.
Im Jahr nach der Wahlniederlage verbucht der Freisinn wieder Erfolge und kämpft gegen seine eigenen Strukturen.
Marion Paradas erwartet, dass die Schweizer Politik eine Einigung mit der EU verteidigt. Zudem sagt sie, warum französische Patienten in hiesigen Spitälern behandelt werden sollen.
In der taiwanischen Hauptstadt gibt es ein «Little Burma». Doch wirklich burmesisch ist es nicht.
Grosse Wasserkraftkantone haben beschlossen, künftig Konzessionen nicht mehr zu vergeben, sondern den sogenannten Heimfall auszuüben. Diese Strategie bietet Chancen – birgt aber auch Risiken.
Wie wurde aus der Partei Lincolns die «Make America Great Again»-Bewegung von Trump? Es ist klar, dass sich die Republikaner verändert haben, doch die Grand Old Party kommt in der Öffentlichkeit noch immer zu leicht davon.
Ein Archipel aus 88 Inseln im Atlantik bewahrte sich eine Kultur, die Reisende staunen lässt. Auf den Bissagos-Inseln bestimmen Frauen das politische und spirituelle Leben. Inmitten kaum berührter Natur entfaltet sich eine Geschichte von Widerstand und einzigartiger Führung.
In der Schiffbauhalle stolpern vier starke Frauen über sich selbst. Und über die listigen Objekte, mit denen der Zürcher Artist und Choreograf Martin Zimmermann seine jüngste Inszenierung ausgestattet hat.
Noch immer wartet Vaduz auf den Nachfolger des zurückgetretenen Erzbischofs Wolfgang Haas. Die Freie Liste will mit einem erneuten Vorstoss im Parlament die Trennung von Kirche und Staat durchsetzen.
Der Auslanddienst der SRG berichtet auch für ein arabisches Publikum. Die Sicht auf den Nahostkonflikt ist oft einseitig. Das erstaunt nicht: Die Leiterin der arabischen Abteilung verbreitete vor wenigen Jahren Slogans wie «Palästina ist arabisch».
Weil sich in behindertengerecht umgebauten Bahnstationen die Rampen als zu steil erweisen, müssen teure Lifte eingebaut werden. Nun tobt ein Streit um die Übernahme der Kosten.
Laut der Bundesanwaltschaft soll der operative Leiter des Genfer Rohstoffhändlers Trafigura zwischen 2009 und 2011 Schmiergelder im Umfang von umgerechnet 5 Millionen Franken zugelassen haben. Auch der Mitgründer und damalige Trafigura-CEO habe Bescheid gewusst.
Lucas und Estefania Artini haben ihr gesamtes Eigentum verkauft und sind in einem Oldtimer unterwegs, auf dem das Leben von Diego Maradona verewigt ist. Ihr grosser Traum: einmal durch Neapel fahren.
Seit zwei Monaten herrscht im Gliedstaat Sinaloa Ausnahmezustand, mindestens 400 Personen wurden bereits ermordet. Ein Besuch in der Hauptstadt Culiacán, wo man lernt, mit dem täglichen Horror zu leben.
Alischer Usmanow ist einer der reichsten Russen und befindet sich auf mehreren Sanktionslisten. In Deutschland klagt er gegen die UBS wegen Verletzung des Bankgeheimnisses und Verbreitung unwahrer Behauptungen.
Lieben die Medien Robert Habeck mehr als den Oppositionsführer Friedrich Merz? Die NZZ hat mehr als 5000 Artikel deutscher Leitmedien analysiert, um das zu überprüfen. Das Ergebnis: Ein anderer Politiker kommt noch viel schlechter weg.
Antisemitisch unterfütterte Slogans seien leichtfertig toleriert worden, kritisieren zwei Juristinnen: Allgemein werde die Opferperspektive grossgeschrieben – nicht aber bei Jüdinnen und Juden.
Solarzellen in der Energiewende verkaufen – was kann da schwierig sein? Sehr viel. Nach über 70 Jahren fehlt Meyer Burger ein Geschäftsmodell.
Donald Trumps Rückkehr wirft Fragen auf für die Schweizer Handelspolitik: Lohnt sich ein zweiter Anlauf für ein Freihandelsabkommen? Oder sind die Risiken zu gross?
Ein Schmuckhändler und sein Komplize sollen in Zürich im grossen Stil Geld aus dem Drogenhandel gewaschen haben. Überführt wurden sie wegen eines dubiosen Chatdiensts.