Lyrische Hausapotheke: Farbwechsel
Wenn das warme Blau aus unsern Tagen / Fortfliegt und ein kühles Grau sie füllt; / Wenn ein stündlich wachsendes Verzagen / In uns greift und das Gemüt zerknüllt.
Wenn das warme Blau aus unsern Tagen / Fortfliegt und ein kühles Grau sie füllt; / Wenn ein stündlich wachsendes Verzagen / In uns greift und das Gemüt zerknüllt.
Szenenwechsel. Deutschland rüstet sich derzeit für einen großen Krieg – gegen Russland. Dass es dabei zu vielen Toten auf deutscher Seite käme, ist klar.
Schauspieler Rolf Becker, Biograf Ingar Solty und Sohn Kai Degenhardt erinnern in Düsseldorf an die Liedermacherlegende Franz Josef Degenhardt.
Insolvent dekoriert es sich nicht schön. Es grassiert Konsumzurückhaltung. Weniger Krempel wird abgesetzt und bei Herstellung wie Verkauf teurer. Die Handelskette »Depot« zwingt das in die Knie. Sie kündigt Kürzungen an.
US-Börsenaufsicht ermittelt offiziell gegen Multimilliardär Gautam Adani. Aktienkurs der im Fokus stehenden Tochterfirma halbiert
Die griechische Linke ist im Niedergang. Der Exvorsitzende gründet eine rechtssozialdemokratische Partei und selbst die extreme Rechte liegt in Umfragen mittlerweile vor der einstigen Regierungspartei.
Die FPÖ hat die Landtagswahlen deutlich für sich entschieden. Die bislang regierenden Konservativen von der ÖVP halten die Koalitionsverhandlungen im Bund ohne den rechten Sieger für ausschlaggebend.
Die Putschvorwürfe gegen Brasiliens Expräsidenten haben sich mit dem jüngst veröffentlichten Polizeibericht konkretisiert. Zwei weitere Verfahren sind bereits anhängig.
Der Kandidat des Linksbündnisses wird Präsident – allerdings ohne eine Mehrheit im Parlament.
In Manila hat am Montag die philippinische Makabayan-Koalition gegen die Vizepräsidentin Sara Duterte protestiert. Die Demonstranten forderten ihre Amtsenthebung und warfen ihr vor, Steuergelder zu veruntreuen.
Die UNO zeigt sich abermals besorgt über das Leiden in der palästinensischen Enklave. Mit Wintereinbruch verschärft sich die Lage. Widersprüchliche Informationen gibt es zu den Verhandlungen mit Libanon.
Tübingen: Waldbesetzer protestieren gegen geplanten Tunnelbau. Ein Gespräch mit Lena Mapler
»Wirtschaftsweise« für Einführung von Studiengebühren. RCDS begeistert, FZS entsetzt.
Wurde das Bürgergeld zu spät an die hohe Inflation der Jahre 2022 und 2023 angepasst? Ein Musterverfahren in Düsseldorf kommt zum Schluss: Bezieher hätten vorher »ansparen« müssen.
Der SPD-Parteivorstand nominiert Bundeskanzler Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2024.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz arbeitet laut Medienberichten an einem »Bunkerplan«. Aktuell gibt es weniger als 500.000 Plätze in öffentlichen Schutzräumen.
Brandenburg: Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und BSW vor Abschluss. Offenbar keine Absage an Sanktionen und Ausbau von Luftwaffenstützpunkt.
Hauptversammlung der ausgegliederten Profiabteilung bei Borussia Dortmund am Montag: BVB-Boss Hans-Joachim Watzke verabschiedet sich nach 20 Jahren und kassiert Kritik für den Werbedeal mit dem Kriegskonzern Rheinmetall.
Von der Polizei getötet: Deutlich mehr Erschossene als in den vergangenen Jahren. Ein Gespräch mit Dirk Burczyk, Redakteur der Zeitschrift Bürgerrechte & Polizei/Cilip.
Literarische Propaganda für den Klassenkampf. Das Experiment des Roten Eine-Mark-Romans 1930–1932
Israels Kriegsverbrechen gegen die Palästinenser und die Beseitigung demokratischer Rechte. Ein Gespräch mit Ofer Cassif, Abgeordneter der sozialistischen Chadasch in der israelischen Knesset.
Helmut Markwort hat eine Kommunismusdefinition gefunden. Auf die Frage, warum er seinen Buddy Burda unvermindert sieze, antwortete er: »Weil Duzen der Anfang von Kommunismus ist.«
Niger hat sich nicht mit Frankreich angelegt, um sich von der nächstbesten westlichen Macht – und sei es die EU – in altbekannter Kolonialherrenmanier abschätzig behandeln und seine Souveränität aushöhlen zu lassen.
Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen hagelt es hohle Phrasen zur dramatischen Lage. Eine ausreichende Finanzierung des Schutzsystems schmort derweil auf der langen Bank.
Autosoftware als Risikofaktor: Moderne Pkw brauchen regelmäßige Softwareupdates. Bleiben die Autos langfristig offline, werden sie im schlimmsten Fall unbrauchbar.