Das Diktum der Merkel-Memoiren lautet: Politik muss sich nach den Umständen und Mehrheiten richten. Selbstkritik übt die Autorin allenfalls, wenn es um schlecht vorbereitete Interviews oder das Rauchen geht.
Wir haben mit der früheren Bundeskanzlerin und ihrer langjährigen Vertrauen Beate Baumann ein exklusives Interview über ihr Buch „Freiheit“ geführt. Wir schauen uns ihre Schreibwerkstatt an und erfahren, wie lange sich Männer Merkel gegenüber herablassend verhalten haben – und ob ihre Zitteranfälle aufgehört haben.
In ihrer Autobiografie „Freiheit“ zieht die Kanzlerin a.D. auf 736 Seiten Bilanz. Die wichtigsten und überraschendsten Passagen.
Bei einem Bootsausflug mit der kleinen Alice Liddell erfindet Lewis Carroll die Geschichte, die später Dalí und die Beatles inspiriert. Am 26.11.1864 übergibt er ihr sein Manuskript.
Mit einem hastigen Sprung, dem weißen Kaninchen hinterher, stürzt Alice in ein dunkles Loch - so startet eine Reise, die nicht nur Alice’ Welt, sondern die Literaturgeschichte verändern wird.
Friedrich Merz ist laut Markus Söder der Coolste in der CDU. Für Robert Habeck hat er Häme übrig, Kritik am eigenen Essverhalten mag er nicht gern.
Welches Handynetz ist das beste? Das fragen sich nicht nur Kunden, sondern auch die Fachzeitschrift "Connect". Der Netztest sieht aber vor allem einen Gewinner: die Kunden.
Dieses Buch wurde mit Spannung erwartet: Angela Merkel legt ihre Memoiren vor: 70 Jahre Leben, 16 Jahre Kanzlerschaft, 700 Seiten. Titel: "Freiheit". Der stern hat es gelesen.
Ver.di und der Omnibusverband Nord konnten sich erneut nicht einigen - ab Dienstag wird deshalb wieder im privaten Busgewerbe gestreikt.
FCZ-Präsident Ancillo Canepa und Sicherheitschef Luca Maggi stehen vor den Stadtzürcher Derbys im Fokus. Im Gespräch sagen sie, was sie gegen Fangewalt unternehmen wollen.
Heute erscheint die Autobiografie der Ex-Kanzlerin. Sie setzt darin gewohnt auf Sachlichkeit. Und dann tritt eine Schattenkanzlerin ans Licht.
Profis aus Frankreich haben beim FC Bayern Tradition. Doch im Champions-League-Spiel am Dienstag gegen Paris Saint-Germain werden nicht alle Stars aus dem Nachbarland zum Zug kommen. Denn: Zum Stammspieler haben es aus dem aktuellen (noch) nicht alle geschafft.
Im brutalen Bürgerkrieg im Sudan mischen gleich mehrere Staaten mit. Besonders dubios ist die Rolle der Vereinigten Arabischen Emirate, die offenbar Waffen liefern. Doch die internationale Staatengemeinschaft ignoriert deren Rolle – aus einem einfachen Grund.
Sie interviewte für Sky Sport den Bundestrainer und die Innenministerin. Nun erfüllt sich ein Traum der 23-jährigen Anna Schmalhofer: Sie hat eine Gastrolle in der ARD-Serie „Dahoam ist dahoam“ bekommen. Die Bayerin mit Downsyndrom will mit ihrem Auftritt Vorbild für andere Menschen mit Behinderung sein.
Im Sudan tobt ein brutaler Bürgerkrieg, der international kaum wahrgenommen wird. 14 Millionen Menschen sind auf der Flucht, rund 35 Millionen Menschen hungern. Das Nachbarland Tschad ist selbst bettelarm – und hält die Grenzen für die Flüchtlinge dennoch offen. Eine Reise in eine Krisenregion.
Vier Wochen lang ist Shane Robinson (65) aus dem australischen Brisbane im Fußballosten unterwegs, um Sportplätze und Stadien aufzusuchen und Leute zu treffen.
Fußball: Racing Club gewinnt die Copa Sudamericana.
Die IG Metall NRW kritisierte am Montag die Jobvernichtungs- und Werkschließungspläne von Thyssen-Krupp Steel. Die Linksfraktion im Sächsischen Landtag fordert ein Ende der Kooperation zwischen Bundeswehr und Schulen.
Forscher identifizieren in Nordsyrien die älteste bekannte Alphabetschrift.
Ohne Kommunikationsprotokolle keinen E-Mail-Verkehr. Die Anfänge liegen in den USA Ende der 1970er Jahre.
»Skyscraper« markiert einen Tiefpunkt, worin der Einfall von »Stirb langsam« auf den Zauber von »San Andreas« heruntergebracht ist.
Grob betrachtet ist das Christentum dem Kommunismus ja nicht unähnlich, wollten doch der paulinische Jesus und Karl Marx beide, dass der Mensch des Menschen Schwester werde.
Der lange graue Mann mit Mantel betritt am Montag morgen um 7.30 Uhr die Arztpraxis. »Guten Morgen. Die Chipkarte bitte hier reinstecken. Sie wünschen?« – »Na ja, wünschen … Ich soll mir Blut abnehmen lassen.«
Über »Oben ohne«-Kultur als Affront gegen das Zweigeschlechtersystem und seine kapitalistischen Logiken. Ein Gespräch mit der Journalistin Julia Fritzsche.