Männer hätten Angst, zum Arzt zu gehen? Der Schriftsteller Axel Hacke beweist das Gegenteil. Er hat ein Buch über seinen Körper geschrieben, das von Erektionsstörungen und kurzzeitigem Gedächtnisverlust erzählt: «Aua!»
Der Skipper von Ineos Britannia, Ben Ainslie, fährt den Schweizern davon – sie stehen im Halbfinal des America’s Cup kurz vor dem Aus.
Auch ein Jahr nach Israels schwärzestem Tag bleibt die Frage nach der Verantwortung im Dunkeln. Die Regierung sperrt sich gegen eine Untersuchung – dabei könnte eine solche womöglich einen internationalen Haftbefehl gegen Netanyahu verhindern.
Tiktok, Netflix – Populärkultur aus China erreicht zunehmend die globalen Massen. Das weckt Sympathien.
Bei einer Annahme der Biodiversitätsinitiative würden viele Bauprojekte erschwert oder verhindert und die landwirtschaftliche Produktion verteuert.
Wird der Mensch bald überflüssig? Das machen uns Narrative über die KI weis. Lassen sich alle Rätsel der Welt künftig dank Quantencomputing bis ins letzte Detail aufschlüsseln? Solche Spekulationen helfen wenig, wenn wir den technischen Fortschritt verstehen wollen.
Monika Zeiner taucht in ihrem neuen Roman in die abgeschotteten Archive einer fränkischen Dynastie ein. Sie erzählt von Opportunisten und schuldig gewordenen Mitläufern und reisst die Fassade einer vermeintlich rechtschaffenen Familie nieder.
Die Kunstströmung nahm sich erstmals ausdrücklich der Traumwelten und des Unbewussten an. Jetzt feiert das Pariser Centre Pompidou den Surrealismus in seiner ganzen Fülle aus Literatur und Kunst.
1924 wurde die «Radiogenossenschaft in Zürich» gegründet. Es war der Grundstein für den Aufstieg der Stadt zur Radio- und Fernsehmetropole.
Nach 64 Jahren wird das Stadtpräsidium am 22. September voraussichtlich erstmals wieder von einer frankofonen Person geführt. Das ist kein Zufall: Die Romandie gewinnt an Kraft in der zweisprachigen Stadt – aus unerwarteten Gründen.
Über den Lohn spricht man in der Schweiz noch immer nicht gern – obwohl eigentlich jeder wissen möchte, was der andere verdient. Lohnvergleichsplattformen helfen bei der Recherche.
Zehn Stunden lang stand das Wasser der Rhone im Walzwerk von Novelis in Siders. Mittlerweile wurden die meisten Maschinen repariert. Doch die Krise in der Autobranche könnte den Mitarbeitenden den nächsten Schlag versetzen.
Das nach der Machtübernahme durch die Taliban geschlossene Deza-Büro soll bald wieder eröffnet werden. Die Deza wäre eine der ersten staatlichen Entwicklungshilfeorganisationen, die wieder in Afghanistan präsent sind.
Das Warten hat ein Ende: Der Dominator des englischen Fussballs muss sich ab Montag wegen angeblicher Finanztricksereien erklären.
Die abtrünnige Region im Osten der Moldau verbietet die Verwendung ihres westlichen Namens. Begründet wird der Schritt mit der Geschichte. Doch wichtiger ist die Gegenwart.
Das Uno-Flüchtlingshilfswerk will seine Aktivitäten in Sri Lanka reduzieren und hat daher seine Hilfszahlungen an die dort lebenden Flüchtlinge eingestellt. Nun fragen diese sich verzweifelt, was aus ihnen werden soll.
Volvo wollte nur noch Elektroautos herstellen – doch die Käufer blieben aus. Was sagt das über die E-Mobilität in Europa aus?
Antisemitische Demonstrationen, Drohbriefe und Schmierereien gegen Juden sind auch in Österreich alltäglich. Nun wird dem öffentlichrechtlichen Rundfunk vorgeworfen, er schüre zusätzliche Ressentiments.
Die Tochter des ehemaligen US-Vizepräsidenten Dick Cheney besetzte wichtige Posten und war ganz auf der Linie von Donald Trump. Doch seit dem Sturm auf das Capitol distanziert sie sich in deutlichen Worten vom ehemaligen Präsidenten. Das verzeihen ihr viele nicht.
Eine strengere Kontrolle soll Anlagen in Stablecoins sicherer machen und Geldwäscherei verhindern. Krypto-Startups sehen sich bedroht, müssen sich aber der neuen Realität stellen.
Innenministerin Nancy Faeser räumt den Kontrollverlust auf dem Gebiet der Migration ein. Politischer Druck von rechts und die innere Sicherheit sind weitere Faktoren.
Patienten mit medizinischen Bagatellen sind schuld an der Überlastung der Notaufnahmen: So lautet ein gängiges Narrativ. Doch es könnte falsch sein.
Sie tauchen bei Initianten zu Hause auf oder arbeiten ohne Auftrag: Neue Recherchen zeigen, wie Sammelfirmen Initiativkomitees unter Druck setzen, um Aufträge zu erhalten.
Blutspenden: Was früher als Selbstverständlichkeit galt, braucht heute auch in SH viele Anreize, um Menschen und vor allem neue Spender dafür zu gewinnen. Neue, flexible und nachhaltige Konzepte sind für eine sichere Versorgung notwendig, meint Lokalreporterin Rieke Beckwermert in ihrem Kommentar.
Blutspendedienste in SH warnen vor einem Engpass: Weil immer mehr Babyboomer von Spendern zu Empfängern werden, werben DRK und UKSH verstärkt um Nachwuchs. Um Anreize zu schaffen, müssen sie sich viel einfallen lassen.