Der Regisseur Pier Paolo Pasolini ist beliebter Teil des Kanons. Der Neue Berliner Kunstverein zeigt, wie verhasst er zu Lebzeiten war
Als Giuseppe Garrera noch nicht ganz im Teenageralter war, besuchte er eine katholische Schule. Eines Tages, in der Mittagspause, applaudierten die Lehrer – alles Geistliche –, denn das Fernsehen meldete den Tod von Pier Paolo Pasolini. Ein richtiges Schwein muss da gestorben sein, dachte sich der junge Garrera. Von jenem Tag an sammelte er alles, was mit Pasolini zu tun hatte. Читать дальше...