Fußballrealität: Hängen gelassen [Online-Abo]
28 Black will nicht mehr Sponsor von Hansa Rostock sein.
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Außerdem: Antifaschisten rufen zum Protest in München gegen Eröffnung eines neuen AfD-Wahlkreisbüros auf.
Mindestens 165 Medienschaffende wurden seit Beginn des Gazakriegs durch israelische Angriffe getötet. In der Presselandschaft der Bundesrepublik findet das bislang keinen Widerhall.
Geschlechtsidentitäten im Süden Mexikos: Transfrauen im Bundesstaat Oaxaca. Zwischen Akzeptanz und Hassverbrechen.
Zuwanderinnen oft von Maßnahmen ausgeschlossen, die Zugang zu Arbeitsmarkt erleichtern. Lohnarbeit häufig Voraussetzung für Aufenthalt.
Und dann geschieht das Magische: Es entsteht ein Musikvideo, live vor den Augen. Eine Plansequenz ohne Drehbuch, voller Augenblicke und Zufälle.
Nicht reden können, wie man will. / Man möchte tönen und bleibt still, / Das ist gemein. // Nicht sagen können, was man denkt, / Im Wort gefangen, schief, verrenkt. / Man ist allein.
Erinnerung, sprich: Baltasar Kormákurs Liebesfilm »Touch«.
Vor mir liegt der Ausdruck eines sogenannten Artikels von Rüdiger Suchsland. Was der Mann uns beibiegen will, ist mir selbst nach der dritten Lektüre nicht recht klar.
Auf einer Berliner Podiumsdiskussion wurde gefragt: »Was waren die Antideutschen?«
Eine Berliner Ausstellung mit Textilplastiken von Miray Seramet.
Ein US-Gericht erklärt den Onlinekonzern nach rund vier Jahren Verfahren zum Monopolisten. Die Konsequenzen für den Suchmaschinenanbieter sind allerdings unklar. Die US-Regierung weiß um seine Bedeutung.
Krieg in Nahost beeinflusst Lieferketten. Von längeren Routen und höheren Frachtraten profitieren Reedereien. Møller-Mærsk korrigiert Gewinnerwartungen nach oben.
2022 war der Abbau von Lithium nach wochenlangen Massenprotesten gestoppt worden. Aber nun sind die riesigen Lithiumvorkommen in der Nähe der serbischen Stadt Loznica Teil eines Abkommens mit der EU.
Österreich: Bündnis fordert Rückkehr zur Neutralität. Gedenken in Wien an US-Atombombenabwurf auf Nagasaki. Ein Gespräch mit Andreas Wimmer, Mitbegründer des Bündnisses »Stimmen für Neutralität«.
Die israelische Menschenrechtsorganisation B‹Tselem legt einen Bericht über die Lage palästinensischer Gefangener vor: Die Regierung stelle völlige Missachtung menschlichen Lebens unter Beweis.
Die Organisation Islamischer Staaten verurteilt Israel. Doch Premier Benjamin Netanjahu startet Debatte um »Präventivangriffe« auf Iran.
Kataloniens Expräsident entgeht nach einem Kurzauftritt unweit des Parlaments in Barcelona der Verhaftung. Möglicherweise sollte das neue Regierungsbündnis nicht gefährdet werden.
Rechter Oppositionskandidat Edmundo González folgt der Aufforderung nicht, vor Gericht zu erscheinen und angebliche Beweise für seinen Wahlsieg vorzulegen.
Westliche »Wertegemeinschaft« stößt sich an der Ausladung Israels bei der Gedenkfeier zum Atombombenabwurf in Nagasaki. Es könne nicht angehen, dass Israel auf eine Stufe mit Russland gestellt werde.
Es ist eine wohnungspolitische Luftnummer: Berlins SPD-Fraktionschef fordert ein »zeitnahes« Rahmengesetz für die Vergesellschaftung von Immokonzernen. Die Kritik daran: Die SPD hat dies bislang eifrig blockiert.
Deutschlands größter Agrarhändler Baywa glänzt mit Milliardenloch und fehlendem Rettungsplan. Und schnell dürfte der nicht vorgelegt werden. In der Kritik ferner: Aufsichtsrat und Bauernverbandsboss Joachim Rukwied.
US-Raketen in Deutschland: Parlamentarier fühlen sich übergangen. Forderungen nach besserer »Erklärung« der Regierungsentscheidung.
Bundesweite Razzien bei »Letzter Generation« wegen Klebeprotest auf Rollfeld von Frankfurter Flughafen im Juli. Gruppe will weitermachen.
Fast jeder zweite Betrieb kann nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. Wie schon in den zurückliegenden Jahren, mangele es vor allem an »geeigneten Bewerbungen«. Was »geeignet« bedeutet, bleibt allerdings offen.