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Vierschanzentournee: Schluss nach einem Sprung: Wellinger weiter in der Krise

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Andreas Wellinger kommt einfach nicht aus seinem Tief heraus. Zum Tournee-Start gelingt ihm sein Sprung überhaupt nicht. Auch für einen namhaften Teamkollegen ist der Wettkampf früh vorbei.

Skisprung-Olympiasieger Andreas Wellinger hat zum Start der Vierschanzentournee ein Debakel erlebt. Der 30-Jährige sprang in Oberstdorf nur 110,5 Meter weit und schied damit bereits nach dem ersten Durchgang aus. Wellinger belegte den 49. und damit vorletzten Platz. Pius Paschke, der im vergangenen Winter noch als Führender im Gesamtweltcup zur Tournee gereist war, schaffte es ebenfalls nicht unter die besten 30 Athleten.

Nur zwei Deutsche im zweiten Durchgang

Als Führender geht Domen Prevc aus Slowenien in den zweiten Durchgang. Als bester Deutscher liegt Felix Hoffmann nach einem Sprung auf 132,5 Meter auf dem sechsten Platz. Weil sonst aus dem Team von Bundestrainer Stefan Horngacher nur noch Philipp Raimund gut sprang und nach einem Versuch auf 136 Meter Siebter ist, stehen nur zwei Deutsche im zweiten Durchgang.

Karl Geiger war schon in der Qualifikation gescheitert. Der fünfmalige Skisprung-Weltmeister zählte jahrelang zu den zuverlässigsten Springern.