„Der Nussknacker“: Alle Mausekönige müssen besiegt werden
Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater (Foto: Stanislawski- und Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater)
„Nussknacker“
bis zum 4. Januar 2026
Stanislawski- und Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater
Die neue Version des klassischen Balletts ist nicht nur ein festliches Märchen, sondern auch eine Parabel über das Erwachsenwerden, die Angst und ihre Überwindung. Das Haus des Medizinalrats Stahlbaum erhält neue Dimensionen, Details werden lebendig, die Handlung spielt sich an der Grenze zwischen Realität und Traum ab. Die Choreografie verbindet klassische Ausdrucksformen mit lebendiger Dramatik und unterstreicht die Melodik und rhythmische Energie der Partitur. „Der Nussknacker“ im Stanislawski- und Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater ist ein Stück, in dem das Wunder aus der Präzision der musikalischen und szenischen Gesten entsteht.
Eisshow „Nussknacker“ von Tatjana Navka
bis zum 11. Januar 2026
Navka Arena
Die Show ist für Zuschauer jeden Alters geeignet. Die Hauptfigur Marie bewegt sich dank ihrer Vorstellungskraft zwischen Realität und Märchen sowie durch verschiedene Epochen und entführt die Zuschauer in eine magische Welt voller Abenteuer und Wunder.
Die Show zeichnet sich durch ihr Ausmaß aus. Auf dem Eis treten nicht nur Eiskunstläufer, sondern auch Akrobaten, Turner, Tänzer und ein Live-Orchester auf – insgesamt mehr als 100 Künstler. Die Musik von Tschaikowski wird organisch mit modernen Kompositionen verwoben, die speziell für die Inszenierung geschrieben wurden. Für die Show wurden mehr als 120 Designerkostüme entworfen. In den Hauptrollen der neuen Saison von „Nussknacker“ in Moskau und der ersten Neujahrssaison in der Geschichte der Navka Arena treten Weltstars des Eiskunstlaufs auf. Sie waren mehrfach russische Meister, Europameister- und Vizeweltmeister sowie Olympia-Zweite: Jewgenija Tarassowa und Wladimir Morosow, die als eines der schönsten Paare im Eiskunstlauf gelten, verkörpern die zarte und mutige Marie und den edlen Nussknacker. Kamila Walijewa in der Rolle der Rattenkönigin wird das gesamte Spektrum der Emotionen der Antagonistin zum Ausdruck bringen.
„Nussknacker und Mausekönig“
bis zum 8. Januar 2026
Satiretheater (Kinderbühne)
Eine Kombination aus Puppenfiguren und Schauspielern auf der Bühne, farbenfrohen Kostümen und Kulissen, vielfältigen Überraschungen und Techniken. Hier gibt es Schattentheater, Puppentheater, Zaubertricks, Stunts, Verwandlungen und Interaktion mit dem Publikum, was sowohl Kinder als auch deren Eltern sehr begeistert. Das Satiretheater hat in seinem Stück den Schwerpunkt auf die Geschichte der Prinzessin Pirilipat gelegt. Genau die, die die Mäusekönigin aus Rache von einer Schönheit in eine hässliche Frau verwandelt hat. Nur derjenige, der die Zaubernuss knackt, kann die Prinzessin von dem Zauber befreien.
„Kein Ballett Nussknacker: Das Spiel beginnt“
bis zum 8. Januar 2026
Mosconcert Hall
Das Stück ist eine virtuelle Quest, die auf Ernst Theodor Amadeus Hoffmanns Märchen „Der Nussknacker“ und der Musik von Pjotr Tschaikowski basiert. Die Handlung spielt in der Weihnachtsnacht 2035, als die Heldin über einen Computermonitor in die virtuelle Welt gelangt. In der Inszenierung kommen Videoprojektionen und digitale Kulissen zum Einsatz.
„Zaubernuss. Die Geschichte des Nussknackers“
bis zum 24. Januar 2026
Moskauer Puppentheater
Wenn Sie überlegen, welche Version des Nussknackers Sie mit Ihrem Kind ansehen möchten, dann besuchen Sie das Moskauer Puppentheater. Die Verflechtung von großartigem Schauspiel mit Schatten- und Puppentheater, interessante Musik und Live-Gesang sowie die Dynamik sind ideal für Kinder ab 5 oder 6 Jahren. Alle menschlichen Rollen in der Aufführung werden von Menschen gespielt. Die Puppen sind nur Spielzeug. In der Theaterhalle gibt es einen magischen Postkasten für Zuschauerpost, in den jeder seinen Brief an eine Märchenfigur einwerfen kann. Wenn Sie Ihre Anschrift oder E-Mail-Adresse angeben, erhalten Sie vielleicht eine Antwort.
„Nussknacker. Eine Geschichte, die im Palast zum Leben erwacht“
bis zum 11. Januar
Petrowski-Reisepalast
Im Dezember öffnet der Petrowski-Reisepalast seine Türen, um eine Reise durch die Sinne und Epochen zu unternehmen, bei der jeder Moment Teil eines wahren Wunders wird. „Der Nussknacker“ im Petrowski-Reisepalast ist keine Geschichte über ein Märchen, sondern über uns selbst. Die Zuschauer erwartet ein immersives Spektakel – eine Reise durch vier Facetten von Weihnachten – von Erinnerungen zu Träumen, von der Stille, die vor dem Glockenschlag einsetzt, bis zum Fest, das vom strahlenden Lächeln und klirrenden Gläsern geprägt ist.
„Nussknacker. Kein Märchen“
Neue Oper
bis zum 12. März
In der neuen Interpretation der legendären Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski entfernen sich der Choreograf und das Autorenteam von der üblichen Vorstellung, dass es sich bei diesem bekannten Ballett um ein Kinder- und Familienmärchen handelt. Hier gibt es keine Figuren von Ernst Theodor Amadeus Hoffmann: Es ist eine Geschichte, die von unseren Zeitgenossen handelt, von gewöhnlichen Menschen mit ihren typischen Sorgen und Ängsten.
Die Bewegungen sind erfüllt von einer psychologischen Dramatik, die in der Sprache des modernen Tanzes erzählt wird. Der Ort und die Zeit der Handlung ändern sich, das System der Figuren transformiert sich: Der Nussknacker und Drosselmeier werden zu einer jungen und einer erwachsenen Version desselben – des Haupthelden.
Anna Braschnikowa
Запись „Der Nussknacker“: Alle Mausekönige müssen besiegt werden впервые появилась Moskauer Deutsche Zeitung.
