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Wintersport | Skisprung-Weltcup in Wisla: Frauen-Preisgelder viel niedriger

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Am ersten Dezemberwochenende kämpfen die Skispringer im polnischen Wisla um wichtige Weltcup-Punkte – und Preisgelder. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Nach Lillehammer und Falun ist Wisla der dritte Austragungsort der Skisprung-Saison, in dem sowohl die Männer als auch die Frauen im Weltcup über die Schanzen fliegen werden. Neben dem sportlichen dürfte auch der finanzielle Anreiz eine Rolle spielen. Und für die Herren ist der in diesem Jahr sogar noch etwas größer geworden. Wurde der erste Platz bei einem Springen in der Saison 2024/2025 noch mit umgerechnet etwa 13.900 Euro (13.000 Franken) honoriert, sind es nun 15.000 Euro. Eine weitere Änderung: Ab dieser Saison werden die Preisgelder in Euro angegeben, zuvor wurden sie in Schweizer Franken ausgewiesen. Die Zweit- und Drittplatzierten werden derweil mit 10.000 bzw. 8.000 Euro für ihre Leistung ausgezeichnet. Ski-Alpin-Weltcup: Lena Dürr, Emma Aicher und Co. winken noch höhere Preisgelder Um deutlich niedrigere Summen geht es bei den Frauen. Mit 5.000 Euro erhält die Siegerin gerade einmal ein Drittel dessen, was ihr männlicher Kollege verdient. Auf die Plätze zwei und drei entfallen 4.000 bzw. 3.000 Euro. Dennoch sind auch hier die Prämien im Vergleich zum letzten Weltcup-Wettbewerb 2022 auf der Adam-Małysz-Schanze gestiegen. Damals wurde beispielsweise der erste Platz noch mit umgerechnet etwa 4.290 Euro (4.000 Franken) vergütet. Insgesamt werden bei den vier Wettbewerben auf der polnischen Großschanze vom 4. bis 7. Dezember 270.900 Euro an Preisgeldern unter den Athleten verteilt.