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Formel 1: Toto Wolff wütet gegen Team von Verstappen und Helmut Marko

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Der Titelkampf in der Formel 1 ist so spannend wie selten. Die Stimmung in den Lagern kocht hoch. Das zeigt ein banales Beispiel. Das Formel-1-Rennen in Katar bot reichlich Spannung und einen Sieger, dem nun alle Türen offen stehen. Denn Max Verstappen hat kommende Woche in Abu Dhabi beim letzten Großen Preis der Saison die Chance, zum fünften Mal Weltmeister zu werden. Verhindern wollen das die McLaren-Piloten. Wie aufgeheizt die Stimmung im Fahrerlager und bei den Verantwortlichen ist, zeigte sich an einem einzigen Überholmanöver aus dem Rennen in Katar am gestrigen Sonntag. Was war passiert? In der vorletzten Runde kam Lando Norris in seinem McLaren von hinten an Mercedes-Fahrer Kimi Antonelli angerauscht. Der Italiener behauptete sich erst, allerdings unterlief ihm dann ein Fahrfehler in der neunten Kurve. Die Konsequenz: Norris kam vorbei. Sehr zum Ärger von Verstappens Team Red Bull. Pressestimmen: "Ein unvorstellbarer Fehler von McLaren" Renningenieur Gianpiero Lambiase funkte an den Niederländer: "Ich weiß nicht, was mit Antonelli passiert ist. Es sieht so aus, als wäre er einfach zur Seite gefahren und hätte Norris vorbeigelassen." Auch Red Bulls Motorsport-Boss Dr. Helmut Marko war der Meinung und meinte: "Er hat ihn vorbeigewunken. Das war mehr als deutlich." "Das ist wirklich absoluter Blödsinn" Diese Aussagen wiederum brachten Mercedes-Boss Toto Wolff auf den Plan, der direkt konterte und von der "Bild" mit einer deutlichen Reaktion zitiert wird: "Das ist wirklich absoluter Blödsinn. Wie kann man so hirnlos sein, so etwas zu sagen? Wir kämpfen um den 2. Platz in der Konstrukteurs-WM, Kimi hatte zu diesem Zeitpunkt noch die Möglichkeit, auf Platz 3 zu fahren. Diese Aussagen nerven mich." Dann fügte Wolff an: "Das Rennen hat mich genervt, der Fehler hat mich genervt. Und dann kommt einer mit einem solchen Unsinn um die Ecke." Laut Wolff hat sich Verstappens Renningenieur Lambiase für die Aussagen entschuldigt, nachdem Wolff ihm mitgeteilt hatte, dass auf Social Media zudem ein Shitstorm gegen Antonelli entbrannt sei. Der Italiener selbst beschrieb seinen Fehler als "ärgerlich".