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Wintersport: Ski-Rennläufer Lucas Braathen kracht mit Reh zusammen

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Am Wochenende starteten die alpinen Skirennläufer in die neue Saison. Für Lucas Pinheiro Braathen begann das Jahr aber mit einem Schrecken. Die neue Wintersportsaison hat begonnen. Mit einem spannenden Wochenende in Sölden hat der alpine Skisport den Anfang gemacht. Trotz der schwierigen Bedingungen mit Wind und Schneefall, die den Start des zweiten Durchgangs verzögerten, ging es in Österreich zur Sache. Für den für Brasilien startenden Lucas Pinheiro Braathen lief es jedoch weniger positiv. Denn er verunfallte bereits vor dem Rennen. "Wir haben ein Rentier erwischt", sagte der 25-Jährige im ORF-Interview. Es handelte sich offenbar aber um ein Reh, nicht um ein Rentier. Braathen kam daher mit etwas Verspätung an der Piste an. "Wir waren auf dem Weg herauf, als wir es erwischt haben. Das war dramatisch und ich weiß nicht, was ich sagen soll", erklärte er. "Das war sicher ein dramatischer Start in den Tag, aber Skifahren ist eben auch dramatisch." Braathen blieb unversehrt, er kam mit dem Schrecken davon. Ganz abschütteln konnte er das Erlebte aber nicht. Die Besichtigung an der Strecke verpasste er, musste sogar mit Startnummer vier auf die Piste – und schied anschließend im ersten Durchgang aus. Odermatt gewinnt – Grammel als deutscher Hoffnungsträger Den Sieg holte der Schweizer Marco Odermatt, es war der 46. Erfolg für ihn im Weltcup. Anton Grammel fuhr als bester Deutscher auf Rang elf. Fabian Gratz als 17., Jonas Stockinger als 19. und der einstige Parallel-Weltmeister Alexander Schmid bei seinem Comeback nach einer weiteren schweren Knieverletzung auf Platz 27. Grammel könnte in diesem Winter der größte deutsche Trumpf im Riesenslalom werden. Am Ende der vergangenen Saison sowie bei der WM in Saalbach-Hinterglemm hatte er bereits aufhorchen lassen.