Sarah Ferguson: Wegen Prinz Andrews Titelverzicht bricht sie zusammen
Die Situation um Prinz Andrew führt offenbar innerhalb der Familie zu Spannungen. Bei einem Treffen in Windsor soll es zu heftigen Reaktionen gekommen sein. Prinz Andrew erklärte in der vergangenen Woche, dass er in Zukunft auf all seine Titel verzichten wolle. Gegen den 65-Jährigen häuften sich zuletzt die Vorwürfe, er habe eine enge Verbindung zu dem verurteilten US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein gehabt und sich an seinem Menschenhandel beteiligt. Der Druck seitens des Palastes wurde wohl so groß, dass Andrew sich dem fügte. Wie die britische "Daily Mail" berichtet, hat deswegen Anfang der vergangenen Woche ein internes Treffen in dem seit 2004 gemeinsam bewohnten Anwesen stattgefunden – ein familiärer Krisengipfel, der von Spannungen und emotionalen Reaktionen geprägt war. Über seinen nur drei Tage zuvor veröffentlichten Schritt, seine Titel abzugeben, informierte er weder Töchter noch Ex-Frau vorab, was zusätzliche Aufregung hervorrief. Ferguson trägt seit ihrer Hochzeit mit Andrew im Jahr 1986 den Titel "Herzogin von York". Nun wird sie formell ihren Status verlieren. Auf X hat sie sich bereits umbenannt. Für die 66-Jährige wird plötzlich nichts mehr selbstverständlich sein, auch nicht ihre eigene Rolle im Gefüge des britischen Königshauses. Laut Insiderberichten führte genau das zu einem heftigen Ausbruch im Kreis der Familie. Sie habe unter Tränen auf Andrew eingeredet: "Tu das nicht!" – ein letzter, vergeblicher Appell. Der Verlust des letzten verbliebenen königlichen Titels habe bei ihr einen "emotionalen Zusammenbruch" ausgelöst. Demnach habe sie lautstark geäußert, wie sehr sie unter der Entwicklung leide. Kleine Offiziersrente: Wie kann Prinz Andrew seinen Lebensstil bezahlen? Ferguson hatte in der Vergangenheit durch ihren Adelstitel nicht nur gesellschaftliches Ansehen, sondern auch Einnahmen generiert. Doch auch sie selbst geriet in die Kritik: Jüngst veröffentlichte E-Mail-Korrespondenzen belegen eine enge Verbindung zur Epstein-Affäre – ein Umstand, der ihre Position zusätzlich schwächte. Auch die Reaktionen innerhalb der Familie fielen unterschiedlich aus. Während Prinzessin Eugenie dem Treffen fernblieb, reiste Beatrice an. Sie wurde später mit ernster Miene am Steuer ihres Wagens auf dem Gelände fotografiert. Berichten zufolge ist sie "am Boden zerstört" und leidet unter den Enthüllungen über ihren Vater.
