Abrudern ohne Rudern
Rudern wir oder Rudern wir nicht? Sturmtief Joshua ließ Zweifel aufkommen! Matthias Flies zeigte sich für die nächsten 2 Stunden zuversichtlich. Er begrüßte die rund 35 Ruderwilligen und hielt den Rückblich auf die Saison – berichtete von den Erfolgen der Kinder in Otterndorf, Leer und Celle, der Masters bei der FISA in Banyoles und von Christistine Ruff in Essen,.von tollen Touren u.a. in Kroatien und beim Wanderrudertreffen in Berlin, wo Dirk Eckelt den Äquatorpreis erhielt, natürlich von der gelungenen 125 Jahrfeier und vom Terrassenabriss. Dann taufte Christian Patzer den Einer „Artemis“. Die Taufe wurde vom Nass des Himmels unterstützt, die Zuhörer drängten sich unters Dach. Kurz danach kam die Ansage:“ Das wird nichts mit Rudern“– Die Schaumkronen auf der Lesum sprachen dagegen. So wurde aus dem Abrudern ein fröhliches Absitzen im gemütlichen Vereinsheim. Der Regen trommelte ans Fenster während die inzwischen ca 50 Gäste angeregt plauderten und die Festwartinnen Marion Meyners-Dunkel und Karin Kiupel den für die stille Bucht gedachten Überraschungssnack verteilten -sie hatten leckere Muffins gebacken! Die bald gelieferte Erbsensuppe schmeckte auch ohne die Ruderei – das Wesentliche war, wie immer die Begegnung, die Gemeinschaft.
