Rot-Weiss Essen: 1:0-Sieg gegen Viktoria Köln
Rot-Weiss Essen ist einer der traditionsreichsten Fußballvereine Deutschlands. Im Newsblog finden Sie alle wichtigen Meldungen und Entwicklungen rund um den Verein von der Hafenstraße. Samstag, 18. Oktober RWE siegt knapp gegen Viktoria Köln Rot-Weiss Essen hat am 11. Spieltag der 3. Liga mit 1:0 gegen Viktoria Köln gewonnen. In einem chancenarmen Spiel erzielte Ahmet Arslan in der 40. Minute per Kopf den Siegtreffer. Damit verbesserte sich Essen auf Platz 6. Am nächsten Spieltag steht für RWE das Derby gegen den MSV Duisburg an. Anstoß ist am Sonntag (26. Oktober) um 19.30 Uhr. Montag, 13. Oktober Mitgliederzahl bei Rot-Weiss Essen steigt auf über 14.000 Rot-Weiss Essen hat die Zahl seiner Mitglieder seit Februar 2022 auf über 14.000 verdoppelt. Diese Entwicklung stärkt die finanzielle Basis des Vereins und ermöglicht Investitionen in Jugendförderung und Infrastruktur. Im Mai 2022 stieg der Verein in die 3. Liga auf und gewann in den folgenden Jahren dreimal den Niederrheinpokal. Marc-Nicolai Pfeifer, Vorstandsvorsitzender von Rot-Weiss Essen, erklärte, dass die Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren in verschiedenen Bereichen positiv verlaufen sei. Er betonte, dass die Mitgliedsbeiträge entscheidend für die finanzielle Stabilität des Vereins seien, da sie Jugendförderung und infrastrukturelle Maßnahmen ermöglichen. Pfeifer äußerte zudem, dass es ein zentrales Anliegen des Vereins sei, die Werte und Traditionen zu bewahren. "Professionalisierung sehen wir nicht als Gegensatz zu unserer Identität, sondern als verlässlichen Kompass, der uns ermöglicht, langfristig in der Spur zu bleiben und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen", sagte er. Die wachsende Mitgliederzahl wird als starkes Zeichen der Unterstützung wahrgenommen, das dem Verein weiteren Aufwind für die kommenden Monate und Jahre gibt. Samstag,11. Oktober Niederrheinpokal: Rot-Weiss Essen scheitert in Oberhausen Fußball-Drittligist und Titelverteidiger Rot-Weiss Essen hat das Zweitrunden-Derby im Niederrheinpokal beim Viertligisten Rot-Weiß Oberhausen überraschend mit 2:3 (1:2) verloren. Vor 10.000 Zuschauern im Stadion Niederrhein erzielten Luca Schlax (35.), Burinyuy Nyuydine (45+1.) und Seok-ju Hong (54.) die Treffer für Oberhausen. Ahmet Arslan (5.) hatte Essen 1:0 in Führung gebracht. Mehr als das 2:3 durch Lucas Brumme (84.) gelang trotz einer Schlussoffensive nicht mehr. Der Gäste-Trainer Uwe Koschinat hatte die Partie im Vorfeld warnend als "frühes Hammerlos" bezeichnet. Aus Essen waren etwa 3500 Fans die zehn Kilometer nach Oberhausen mitgereist. Viermal haben sich die beiden Clubs 2015, 2018, 2023 und 2024 im Finale des Niederrheinpokals gegenübergestanden. Das erste der vier Endspiele hat Oberhausen gewonnen, die anderen drei gingen an Essen. In der vergangenen Spielzeit haben die Essener dieses Duell im Halbfinale für sich entschieden und dann auch das Endspiel beim MSV Duisburg gewonnen. RWE hat den Niederrheinpokal zuletzt dreimal nacheinander gewonnen und ist Rekordsieger des Wettbewerbs. Mittwoch, 1. Oktober Vor Duell mit Hoffenheim: Koschinat sieht bei RWE "kein Mentalitätsproblem" Gelingt Rot-Weiss Essen nach der Klatsche in Mannheim die Wiedergutmachung gegen Hoffenheim II? Kritik an der Einstellung weist Uwe Koschinat deutlich zurück. Alles Infos zum kommenden Spiel lesen Sie hier . Sonntag, 28. September Dominik Götz wird neuer Equipment Manager in Essen Dominik Götz hat die Rolle des Equipment Managers bei Rot-Weiss Essen übernommen. Der 29-jährige Essener startet am heutigen Montag im Betreuerstab des Fußballvereins. Götz war seit 2014 als Equipment Manager beim Eishockeyklub ESC Eagles Essen-West tätig. Er ist in Essen geboren und hat in seiner Jugend für verschiedene lokale Fußballvereine gespielt. In seiner neuen Funktion bei Rot-Weiss Essen freut er sich auf die Zusammenarbeit mit den Spielern und dem Trainerstab. "Ich kenne die Abläufe im Mannschaftssport rund um Training und die Spiele recht gut und spüre eine riesengroße Vorfreude – aber auch Respekt und ein wenig Nervosität", erklärte Götz. Sein erstes Spiel in der neuen Rolle wird am Mittwoch, dem 1. Oktober, das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II sein. Samstag, 27. September Rot-Weiss Essen: 1:6-Pleite gegen Waldhof Mannheim Rot-Weiss Essen hat nach drei Spielen ohne Niederlage eine deutliche Niederlage einstecken müssen. Das Team von Uwe Koschinat verlor gegen Waldhof Mannheim deutlich mit 1:6 (0:2). Marek Janssen erzielte den Ehrentreffer für RWE in der 85. Minute. Zuvor hatte Klaus Gjasula beim Stand von 0:2 in der 68. Minute eine Rote Karte gesehen. RWE steht damit nach acht Spieltagen mit zwölf Punkten auf dem neunten Platz im Tabellen-Mittelfeld. Donnerstag, 25. September RWE könnte im Achtelfinale auf den VfB Homberg treffen Der Fußballverband Niederrhein hat am Mittwoch das Achtelfinale im Niederrheinpokal der Saison 2025/26 ausgelost. Sollte sich Rot-Weiss Essen in der zweiten Runde bei Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen durchsetzen, dann trifft das Team im Achtelfinale auf den VfB Homberg. Die Partie gegen Oberhausen findet am 11. Oktober statt und ist die einzige noch ausstehende Begegnung der zweiten Pokalrunde. Der mögliche nächste Gegner VfB Homberg aus Duisburg belegt derzeit den siebten Tabellenplatz in der Oberliga. Rot-Weiss Essen konnte den Niederrheinpokal insgesamt zwölfmal gewinnen und holte den Titel zuletzt dreimal in Folge nach Essen. In der vergangenen Saison gewann RWE das Finale gegen den MSV Duisburg 2:1. Dienstag, 23. September DFB sperrt Moustier für zwei Spiele nach Roter Karte Mittelfeldspieler Tom Moustier von Rot-Weiss Essen wurde für zwei Meisterschaftsspiele der 3. Liga gesperrt. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Sperre am Dienstag verhängt und bekanntgegeben. Moustier hatte beim 3:0-Heimsieg gegen den FC Hansa Rostock am 20. September die Rote Karte gesehen. Schiedsrichter Felix Wagner verwies den RWE-Spieler in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit des Feldes. Der DFB begründete die Strafe mit "rohem Spiel gegen den Gegner". Das Urteil ist rechtskräftig. Moustier wird somit die Auswärtspartie beim SV Waldhof Mannheim am 27. September und das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II am 1. Oktober verpassen. Zeugwart Andreas Schröder verlässt RWE Ende September Der 46-jährige Zeugwart Andreas Schröder verlässt Rot-Weiss Essen zum 30. September auf eigenen Wunsch. Der ehemalige Amateurfußballer hatte sich erst im Dezember 2024 dem Betreuerstab der ersten Mannschaft angeschlossen. Schröder, der in seiner aktiven Zeit für mehrere Essener Vereine und in der Jugend für RWE spielte, blickt positiv auf seine Zeit beim Verein zurück. Andreas "Chappy" Schröder erklärt: „Es war für mich eine wunderschöne Zeit als Zeugwart bei Rot-Weiss Essen. Wir haben in den vergangenen Monaten einige Erfolge feiern können und diese Phase war auch für mich sehr emotional. Ich bedanke mich beim Verein und beim Trainerteam rund um Chefcoach Uwe Koschinat. Nun aber werde ich mich beruflich umorientieren." Die Suche nach einem Nachfolger für die Position läuft bereits intern. Samstag, 20. September Rostock geht in Essen unter Trotz langer Überzahl hat Fußball-Drittligist Hansa Rostock im Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Essen eine deutliche Niederlage kassiert. Die Mannschaft von Trainer Daniel Brinkmann präsentierte sich schwach und unterlag an der Hafenstraße beim ersten Essener Heimsieg der Saison klar mit 0:3 (0:3). Selbst die große Chance zum Ehrentreffer ließ Hansa ungenutzt: Emil Holten scheiterte in der 82. Minute mit einem Handelfmeter. Mehr dazu lesen Sie hier. Donnerstag, 18. September Rot-Weiss Essen gegen Hansa Rostock live im Free-TV zu sehen Der NDR überträgt das Drittligaspiel zwischen Rot-Weiss Essen und Hansa Rostock am Samstag um 14 Uhr live im Free-TV. Zusätzlich bietet der Sender einen kostenlosen Livestream auf ndr.de an. Fußballfans können die Partie auch beim kostenpflichtigen Streaminganbieter MagentaSport verfolgen. Das Traditionsduell verspricht Spannung, nachdem beide Teams unterschiedliche Ergebnisse in der englischen Woche erzielten. Hansa Rostock besiegte am Mittwoch 1860 München mit 2:1. Die Mannschaft präsentierte sich deutlich verbessert im Vergleich zum torlosen Unentschieden gegen Osnabrück am Sonntag. Rot-Weiss Essen kam in seinem letzten Spiel nicht über ein 1:1 gegen Osnabrück hinaus. RWE-Trainer Uwe Koschinat (54) bewertete das Ergebnis als gerechtes Unentschieden mit unterschiedlichen Spielphasen. „In Heimspielen bekommen wir momentan nicht so viele Szenen, in denen einer frei zum Abschluss kommt, wir müssen uns alles hart erarbeiten. Ich habe ein Spiel mit viel Einsatz gesehen, das strategisch gut war. Es war heute kein Rückschritt, aber auch kein Vorwärtskommen. In drei Heimspielen nicht gewonnen zu haben, ist zu wenig, um oben anzudocken", erklärte Koschinat. RWE lässt Punkte gegen Osnabrück liegen RWE nimmt nur einen Punkt aus dem ersten Heimspiel der englischen Woche mit. Gegen den VfL Osnabrück reichte es am Mittwochabend für Rot-Weiss Essen nur für eine 1:1 (0:0). Vor 18.047 Zuschauern an der Hafenstraße brachte Lars Kehl die Osnabrücker in der 66. Minute per Elfmeter in Führung, nachdem Patrick Kammerbauer zuvor im Strafraum gefoult worden war. Tom Moustier traf jedoch bereits zwei Minuten später zum Ausgleich für die Gastgeber. Die Essener bestimmten zu Beginn beider Halbzeiten das Spielgeschehen. Doch auch der VfL kam zu guten Möglichkeiten durch Kai Pröger (31.) und Robin Meißner (65.). Nach dem schnellen Ausgleich retteten die Osnabrücker den Punkt über die Zeit. Am Samstag trifft der Drittligist dann erneut im heimischen Stadion auf Hansa Rostock. Samstag, 13. September RWE gewinnt in Regensburg und bleibt oben dran Rot-Weiss Essen hat am Freitagabend beim Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg mit 3:1 gewonnen und den zweiten Auswärtssieg in Folge eingefahren. Die Mannschaft von Christoph Dabrowski steht nach fünf Spieltagen bei zehn Punkten und hält damit Anschluss an die Spitzengruppe der 3. Liga. Den Auftakt machte Tom Moustier mit dem 1:0 in der 35. Minute. Regensburg glich nach der Pause durch Noel Eichinger aus (71.), doch Essen reagierte sofort: Nur vier Minuten später traf Kaito Mizuta zum 2:1 – sein drittes Tor im dritten Spiel. In der Nachspielzeit sorgte Joker Kelsey Owusu mit dem 3:1 für die Entscheidung (90.+7). Beim Jahn wächst unterdessen der Druck. Nach dem Abstieg kommt die Mannschaft von Trainer Michael Wimmer auch in Liga drei nicht in Schwung. Vier Punkte aus fünf Partien bedeuten einen Fehlstart – und erste Sorgen mit Blick auf die Abstiegsplätze. Freitag, 12. September Ex-RWE-Profi Nico Niedziella bei Verkehrsunfall gestorben Der frühere RWE-Spieler Nico Niedziella ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Die Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH, sein langjähriger Arbeitgeber, bestätigte den Tod des 55-jährigen gebürtigen Wolmirstedters. In einem Facebook-Eintrag würdigt das Unternehmen den Verstorbenen: "Mit großer Bestürzung haben wir vom plötzlichen Tod unseres geschätzten Kollegen Nico Niedziella erfahren, der bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kam. Über mehr als 20 Jahre war er ein wertvoller Teil unseres Unternehmens und eng mit dem Sport, aber auch zahlreichen Kulturevents in unseren Arenen verbunden. Sein unerwarteter Verlust erfüllt uns mit großer Trauer." Niedziella begann seine Fußballkarriere beim 1. FC Magdeburg . Er bestritt 1987 zwei Oberliga-Spiele für den FCM und spielte auch für die BSG Chemie Leipzig . Mit der U18-Nationalmannschaft der DDR gewann er 1988 bei der Europameisterschaft in der damaligen CSSR die Bronzemedaille. Nach der Wiedervereinigung gelang ihm der sportliche Durchbruch bei Fortuna Köln . Dort absolvierte er 104 Zweitligaspiele und trainierte unter der Köln-Legende Toni Schumacher. Von 1993 bis 1999 spielte Niedziella in Köln, bevor er seine Karriere 2000 beim Regionalligisten Essen beendete. Nach dem Ende seiner Profilaufbahn kehrte Niedziella in seine Heimat zurück und arbeitete mehrere Jahre als Sportkoordinator in der Bördelandhalle in Magdeburg. RWE hat sich bislang noch nicht zum Tod seines ehemaligen Spielers geäußert. Montag, 8. September Kaiser schießt RWE zum 1:0-Sieg gegen BVB II Rot-Weiss Essen hat am Freitag ein Testspiel gegen Borussia Dortmund II mit 1:0 (0:0) gewonnen. Nils Kaiser erzielte den entscheidenden Treffer in der 71. Minute nach einer Flanke von Franci Bouebari auf dem Trainingsgelände des BVB . In der ausgeglichenen Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit erspielte sich das Team von Trainer Uwe Koschinat in der ersten Halbzeit drei gute Chancen. Lucas Brumme (7.), Jannik Mause (16.) und Ahmet Arslan (44.) verfehlten das Dortmunder Tor jedoch knapp. Nach der Pause kam der BVB II zu mehreren Torgelegenheiten. RWE-Keeper Felix Wienand parierte stark, zudem traf Babis Drakas in der 58. Minute nur den Pfosten. Kurz darauf fiel der Siegtreffer für die Essener. Uwe Koschinat, Cheftrainer von Rot-Weiss Essen, kommentiert auf Instagram: "Das war ein sehr herausfordernder Test gegen eine Mannschaft, die uns wirklich ernst genommen hat. Härte und Spieltempo waren sehr nah an dem, was wir aus der 3. Liga kennen. Insofern hat dieses Spiel voll seinen Sinn erfüllt. Und der Sieg ohne Gegentor tut gut." Ein Wermutstropfen für RWE: Mittelfeldspieler Gianluca Swajkowski musste in der 70. Minute mit muskulären Problemen vom Feld. Die Essener beendeten die Partie mit zehn Spielern. Am Freitag, 12. September, um 19 Uhr tritt Rot-Weiss Essen zum 5. Spieltag der 3. Liga auswärts beim SSV Jahn Regensburg an. Mittwoch, 3. September RWE nutzt Länderspielpause für ein Testspiel Rot-Weiss Essen bestreitet am Freitag (5. September) ein Testspiel gegen Borussia Dortmund II unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der Anstoß erfolgt um 13 Uhr auf dem Trainingsgelände des BVB. Während die 3. Liga wegen der Länderspielpause pausiert, nutzt RWE die spielfreie Zeit für den Test gegen die Dortmunder Reserve. Fans haben keine Möglichkeit, die Partie zu verfolgen. Nach der Länderspielpause geht es für Rot-Weiss Essen mit einem Auswärtsspiel in der Liga weiter. Am Freitag (12. September) trifft RWE auf den SSV Jahn Regensburg. Die Begegnung beginnt um 19 Uhr im Jahnstadion Regensburg. Dienstag, 2. September Celebi wechselt auf Leihbasis zum 1. FC Schweinfurt Rot-Weiss Essen hat Linksverteidiger Ekin Celebi für die restliche Saison 2025/26 an den 1. FC Schweinfurt verliehen. Der 25-jährige Abwehrspieler hatte seinen Vertrag bei RWE erst im Sommer verlängert. Der gebürtige Nürnberger kam 2023 an die Hafenstraße und bestritt seitdem fünf Pflichtspiele für Essen. Seinen einzigen Treffer erzielte er in seinem letzten Einsatz in der ersten Runde des Niederrheinpokals gegen den SV Solingen. Marcus Steegmann, Direktor Profifußball bei Rot-Weiss Essen, erklärt die Hintergründe des Transfers: "Ekin hat den Wunsch nach mehr Spielzeit geäußert. Wir erhoffen uns, dass er beim 1. FC Schweinfurt die Möglichkeit erhält, regelmäßig zum Einsatz zu kommen und wichtige Wettkampfpraxis auf Drittliga-Niveau zu sammeln." RWE trennt sich von Martinovic und Kaparos Rot-Weiss Essen hat zum Ende des Transferfensters zwei Spieler abgegeben. Wie der Fußballverein am Dienstag mitteilte, verlassen Dominik Martinovic und Jimmy Kaparos den Regionalligisten mit sofortiger Wirkung. Stürmer Martinovic wechselt zum SSV Ulm. Der 28-Jährige kam erst im Winter 2025 vom kroatischen Erstligisten Slaven Belupo Koprivnica nach Essen. In 25 Partien für RWE erzielte er zwei Tore und bereitete sieben weitere vor. Sein letztes Spiel im rot-weissen Trikot bestritt er in der ersten Runde des Niederrheinpokals gegen den SV Solingen. Bei Jimmy Kaparos einigten sich Verein und Spieler auf eine vorzeitige Vertragsauflösung. Der 23-jährige defensive Mittelfeldspieler kam im Sommer 2024 vom FC Schalke 04 II an die Hafenstraße. In 32 Pflichtspielen für RWE bereitete er einen Treffer vor. Zuletzt stand er am 36. Spieltag der vergangenen Saison gegen den TSV 1860 München auf dem Platz. Marcus Steegmann, Direktor Profifußball bei RWE, sagte: "Wir bedanken uns bei Dominik und Jimmy für ihren Einsatz im RWE-Trikot und wünschen ihnen für ihre sportliche wie persönliche Zukunft alles Gute." Sonntag, 31. August RWE verliert Westschlager gegen Alemannia Aachen Rot-Weiss Essen hat am vierten Spieltag der 3. Liga mit 2:3 gegen Alemannia Aachen verloren. Essen steht damit in der Tabelle mit einem Punkt mehr auf Rang elf. Aachen verbuchte am vierten Spieltag die ersten drei Punkte und liegt mit vier Zählern auf Platz 13. Die Niederlage der Essener geschah dabei auf kuriose Weise: Aachens Neuzugang Lars Gindorf traf gleich dreimal vom Elfmeterpunkt. In der 17. Minute verwandelte Gindorf zunächst selbstsicher, nachdem er zuvor im Strafraum gefoult worden war. Zehn Minuten später trat er erneut an – diesmal nach einem Foul an seinem Teamkollegen Mika Schroers – und blieb wieder nervenstark. In der 61. Minute machte der frühere Hannover-Profi den Elfmeter-Hattrick perfekt. Nur zwei Minuten danach verkürzte Kaiton Mizuta für Essen (63.). Jaka Cuber Potocnik traf kurz vor Schluss (90.+5) noch zum Endstand. Freitag, 29. August RWE trennt sich vorzeitig von Berisha Rot-Weiss Essen hat den Vertrag mit Flügelspieler Dion Berisha vorzeitig aufgelöst. Der 22-Jährige und der Drittligist einigten sich auf eine Trennung. Berisha absolvierte für RWE sieben Einsätze in der 3. Liga. Im Niederrheinpokal kam er dreimal zum Einsatz und erzielte dabei ein Tor und eine Vorlage. Marcus Steegmann, Direktor Profifußball bei Rot-Weiss Essen, sagt: „Wir bedanken uns bei Dion für seinen Einsatz im RWE-Trikot und wünschen ihm für seine sportliche wie persönliche Zukunft alles Gute." Donnerstag, 28. August RWE feiert 10:0-Kantersieg gegen SV Solingen Rot-Weiss Essen hat am Mittwoch (27. August) die zweite Runde des Niederrheinpokals erreicht. Das Team von Trainer Uwe Koschinat besiegte den Bezirksligisten SV Solingen mit 10:0 (3:0) im Stadion an der Hafenstraße. Vor 3.120 Zuschauern, darunter 500 Fans aus Solingen, legten die Essener früh den Grundstein für den Erfolg. Torben Müsel (11.), Marvin Obuz (28.) und Kelsey Owusu (33.) sorgten für die 3:0-Halbzeitführung. Nach der Pause baute RWE den Vorsprung weiter aus. Owusu (47./89.), Jaka Cuber Potocnik (49.), Dominik Martinovic (56./59., Foulelfmeter), Marek Janssen (72.) und Ekin Celebi (84.) trafen zum Endstand. Für Cuber Potocnik, Martinovic, Janssen und Celebi waren es die ersten Pflichtspieltore im RWE-Trikot. Als 32. und letzter Verein qualifizierte sich RWE für die zweite Pokalrunde. Dort steht ein Auswärtsspiel beim Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen an – eine Neuauflage des letztjährigen Halbfinals. Das Revierduell findet am Samstag, 11. Oktober, 14 Uhr, in Oberhausen statt. Samstag, 23. August Müsel setzt Lucky Punch: RWE feiert ersten Saisonsieg Rot-Weiss Essen hat am Freitagabend den ersten Saisonsieg in der 3. Liga gefeiert. Das Team von Trainer Uwe Koschinat gewann beim SV Wehen Wiesbaden mit 4:3 (0:1) und sammelte damit den fünften Punkt im dritten Saisonspiel. Vor 5.094 Zuschauern, darunter etwa 2.500 aus Essen, drehte RWE nach der Pause die Partie. José-Enrique Rios Alonso (55.), Kaito Mizuta (63.) und Ahmet Arslan (71., Handelfmeter) trafen zur 3:1-Führung. Die Gastgeber kamen durch Fatih Kaya (74., Foulelfmeter) und Nikolas Agrafiotis (87.) zum Ausgleich. In der Nachspielzeit erzielte der eingewechselte Torben Müsel den 4:3-Siegtreffer (90.+4). RWE-Trainer Uwe Koschinat betonte nach dem Spiel: "Es ist ein ganz besonderer Sieg. Zur Pause lagen wir verdient zurück. In der zweiten Halbzeit hat das Team dann eine ganz andere Mentalität gezeigt. Vor allem die ersten 15 Minuten nach der Pause waren unfassbar gut. Sehr positiv war auch, dass wir wieder sehr viel Energie von der Bank bringen konnten." Am kommenden Mittwoch (27. August, 19 Uhr) empfängt RWE im Niederrheinpokal den Bezirksligisten SV Solingen 08/10 an der Hafenstraße. Am Sonntag (31. August, 19.30 Uhr) folgt das Traditionsduell gegen Alemannia Aachen. Nach der anschließenden Länderspielpause tritt Essen am 12. September beim SSV Jahn Regensburg an. Freitag, 22. August RWE trifft bei Weiterkommen auf Regionalligist Oberhausen Der Fußballverband Niederrhein (FVN) hat am Donnerstagabend die zweite Runde des Niederrheinpokals 2025/26 ausgelost. Rot-Weiss Essen würde bei einem Weiterkommen auswärts auf den Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen treffen. RWE steigt erst am Mittwoch, 27. August, um 19 Uhr gegen den Bezirksligisten SV Solingen in den Wettbewerb ein. Der späte Einstieg erfolgt aufgrund der DFB-Pokal-Begegnung gegen Borussia Dortmund (0:1). Falls sich das Team von Trainer Uwe Koschinat in der ersten Runde durchsetzt, kommt es zum Duell mit Rot-Weiß Oberhausen. Der FVN hat den Mittwoch, 10. September, als Haupttermin für die Zweitrunden-Begegnungen festgelegt. Rot-Weiss Essen ist amtierender Pokalsieger und konnte den Niederrheinpokal insgesamt zwölfmal gewinnen (1995, 2002, 2004, 2008, 2011, 2012, 2015, 2016, 2020, 2023, 2024, 2025). In der vergangenen Saison besiegte RWE im Finale den MSV Duisburg mit 2:1 und sicherte sich den Titel zum dritten Mal in Folge. Donnerstag, 21. August Verein äußert sich zu langen Wartezeiten beim DFB-Pokalspiel Am Montagabend kam es im Rahmen des DFB-Pokalspiels gegen Borussia Dortmund an der ausverkauften Hafenstraße zu längeren Wartezeiten beim Einlass. Dazu hat sich Rot-Weiss Essen nun auf seiner Homepage geäußert. In der offiziellen Stellungnahmen nennt der Drittligist zwei Hauptgründe für die Verzögerungen. Demnach wurden die Sicherheitsmaßnahmen auf Anweisung der Behörden verschärft. Zudem war der neue Sicherheitsdienstleister Stölting erst zum zweiten Mal im Einsatz. RWE merkt an, dass trotz der Verzögerungen alle Besucher rechtzeitig ihre Plätze im Stadion einnehmen konnten. RWE-Vorstand Alexander Rang äußert sich zur Situation: "Wir verstehen den Unmut unserer Fans, die vor dem Stadion länger warten mussten. Für uns ist klar: Sicherheit geht vor. Dennoch müssen wir unsere Abläufe so gestalten, dass die Wartezeiten für unsere Zuschauer so gering wie möglich bleiben. Dafür bitten wir um Entschuldigung und versichern, dass wir – auch bei Spielen mit erhöhten Anforderungen durch die Behörden – unseren Beitrag leisten werden, die Einlasssituation weiter zu optimieren." RWE weist darauf hin, dass bei Spielen mit hohem Zuschaueraufkommen – wie beim Pokalspiel gegen den BVB – Zuschauer laut Behördenabsprache frühzeitig ins Stadion kommen müssen. Nur so lassen sich die Sicherheitsmaßnahmen reibungslos umsetzen und ein pünktlicher Einlass gewährleisten. Dienstag, 19. August Nach Anfeindungen: Owusu zieht sich vorerst von Instagram zurück Fußballprofi Kelsey Owusu von Rot-Weiss Essen hat am Dienstagmorgen (19. August) sein Instagram-Profil deaktiviert, nachdem er nach einem Foulspiel rassistisch beleidigt wurde. Der Drittligist bestätigte diesen Schritt auf Anfrage. Der 21-Jährige hatte am Montagabend im DFB-Pokalspiel gegen Borussia Dortmund (0:1) ein heftiges Foul mit offener Sohle gegen Yan Couto begangen. Daraufhin wurde er in sozialen Netzwerken zum Ziel von Hasskommentaren und rassistischen Beleidigungen. Owusu entschied sich in Absprache mit seinem Verein, sein Profil zu löschen. Rot-Weiss Essen sicherte dem Spieler volle Unterstützung zu und erklärte in einem offiziellen Statement, dass die Beleidigungen eine Grenze überschritten hätten. "Kelsey Owusu ist Teil unserer Mannschaft und unseres Vereins. Er hat in dieser Szene einen Fehler gemacht, aber er ist weder ein unfairer Spieler noch darf er Ziel von Hass und Hetze werden. Besonders die rassistischen Anfeindungen, die er am Montagabend und in der Nacht zu Dienstag in den Sozialen Medien ertragen musste, sind absolut inakzeptabel." Rassismus habe laut Klub weder auf dem Fußballplatz noch in der Gesellschaft einen Platz. "Wenn ein Spieler aufgrund seiner Hautfarbe beleidigt wird, ist nicht er der Täter – sondern das Opfer. Wir werden uns als Verein schützend vor unsere Spieler stellen und jede Form von Diskriminierung entschieden verurteilen." Der gefoulte Dortmunder Couto konnte in der Nachspielzeit nicht selbstständig vom Platz gehen und musste auf einer Trage abtransportiert werden. Owusu entschuldigte sich später in der BVB-Kabine persönlich bei seinem Gegenspieler. Essens Trainer Uwe Koschinat äußerte sich deutlich zum Vorfall: „Ich glaube, es ist unverzeihlich, wenn ein Spieler so hart einsteigt. Aber es ist nicht deswegen unverzeihlich, weil der Spieler dunkelhäutig ist, sondern weil die Aktion einfach scheiße ist." Der Verein deaktivierte in der Nacht zum Dienstag auch die Kommentarfunktion auf seinem eigenen Instagram-Kanal, um weitere rassistische Äußerungen zu unterbinden. Hier finden Sie ältere Nachrichten zu Rot-Weiss Essen.