14 Punkte und sechs Rebounds
Der neue Big Man der GIESSEN 46ers, Till Gloger, hat trotz des Verfehlens der Playoffs für die Franklin Bulls in Neuseeland geliefert.
Till Gloger, der neue Big Man der GIESSEN 46ers, hat mit den Franklin Bulls die Playoffs in der New Zealand National Basketball League (NZNBL) nur hauchdünn verpasst. Am letzten Hauptrunden-Spieltag verlor die Mannschaft des deutschen Cheftrainers Sebastian Gleim bei den Canterbury Rams am Ende zwar deutlich mit 91:107, hatte die Partie jedoch drei Viertel lang dominiert und war erst im mit 19:39 verlorenen Schlussabschnitt aus der Bahn geraten. Im Falle eines Sieges wären die „Bullen“ bis auf Rang fünf in der Tabelle geklettert, so aber verpassten sie als Siebte die Ausscheidungsrunde nur aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs gegenüber den punktgleichen Tauranga Whai.
„Echt schade, was sich da im letzten Match abgespielt hat. Wir lagen lange vorne und sind dann noch eingebrochen. Wir wollten unbedingt in die Playoffs, es hat halt nicht sollen sein“, haderte Gloger ein wenig mit dem Schicksal.
Insgesamt aber zeigte sich der 32-Jährige, der vor drei Jahren mit den Rostock Seawolves in die BBL aufgestiegen ist, mit seinen gut vier Monaten am anderen Ende der Erdkugel sehr zufrieden. „Ich hatte viel Spaß in Neuseeland. Die Erfahrungen, die ich dort sammeln konnte, möchte ich nicht missen. Ich habe viel Spielpraxis sammeln können und bin ich einem guten Rhythmus, der hoffentlich auch Gießen zugutekommen wird.“
Mit seiner Freundin befindet sich der Center derzeit auf den Cook-Inseln im Urlaub, ehe es in dieser Woche zurück nach Deutschland geht. Nach ein paar Tagen mit Freunden und Familie steht dann im August der Umzug an die Lahn an, wo Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic am 15. August zum ersten Training im Hinblick auf die Saison 2025/26 in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA bitten wird.
Insgesamt konnte sich Glogers Performance auf dem Inselstaat im südlichen Pazifik sehen lassen. In den 21 Partien für die Franklin Bulls stand er durchschnittlich 26 Minuten auf dem Parkett. Er markierte fast 14 Punkte und steuerte sechs Rebounds zum Gelingen bei. In nur vier Partien punktete der gebürtige Bochumer nicht zweistellig.
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