Der Namensgeber der „Weißen Rose“ ist fast vergessen. Weil er sich als Russe fühlte?
Im Mai jährt sich der Sieg der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg, der in Russland nach wie vor als „Großer Vaterländischer Krieg“ bezeichnet wird, zum 80. Mal. Die Erinnerung daran ist für das Land ein identitätsstiftendes Band. Um dieses Jubiläum zu begehen, hat Wladimir Putin am 16. Januar ein „Jahr des Verteidigers des Vaterlandes“ proklamiert und die höchsten Amtsträger der Russischen Föderation angewiesen, würdige Gedenkveranstaltungen auszurichten. Unter Verweis auf das Jubiläumsjahr wird deshalb seit Februar in der Herzen-Bibliothek der Stadt Kirow die Wanderausstellung „Student, Patriot, Antifaschist, Heiliger“ gezeigt, die Alexander Schmorell gewidmet ist. Der von Hans Scholl und ihm begr
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