Köln Karneval: Rosenmontag, Überraschungswagen, neues Sessionsmotto
Am Montag findet der Höhepunkt einer jeden Session statt: Der Kölner Rosenmontagszug zieht durch die Stadt. Alle Infos zum närrischen Treiben gibt es im t-online-Newsblog. Montag, 3. März Sessionsmotto für 2026 steht fest 15.41 Uhr: Das neue Motto der Session steht fest. Es lautet: "Alaaf mer dun et för Kölle" und richtet sich an die Ehrenamtlichen der Stadt Köln . Vorfall in Mannheim: Nancy Faeser bricht Besuch in Köln ab 14.38 Uhr : Mitten in die gute Laune beim Rosenmontagszug platzte am Mittag diese Nachricht: In Mannheim soll ein Auto in eine Menschenmenge gerast sein, es gibtzwei Tote. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), die in einem Wagen im Rosenmontagszug mitfuhr, brach ihren Besuch in Köln daher vorzeitig ab. Geheimnis um zweiten Überraschungswagen gelüftet 14.20 Uhr: Unter dem Namen "Alles nur, weil ich dich liebe", zeigt der zweite Überraschungswagen einen Taliban , der ein Schild mit der Aufschrift "So schützen wir die Rechte unserer Frauen" hält. Hinter ihm sitzt eine Frau in einer Burka in einem Käfig. Malteser mit erster Einsatzbilanz 13.58 Uhr: In der Komödienstraße, direkt am Dom sind sie am Rosenmontag unübersehbar. Die Sanitäter und Einsatzkräfte der Malteser, die sich um Feiernde kümmern, die eine Erstversorgung benötigen. Es ist bereits der vierte Einsatztag seit Weiberfastnacht , sagt Einsatzleiter Dominik Frisch. Im Verhältnis sei es ruhiger als die vergangenen Jahre. Der Einsatz am Rosenmontag sei ein klassischer Karnevalsumzug-Einsatz, so Frisch. Es gebe kleinere Verletzungen, weil jemand gestürzt sei, oder weil jemand zu tief ins Glas geschaut habe. Prinzipiell sei das Publikum in der Innenstadt aber ruhig. "Wir sind hier kein Hotspot", so Frisch. Bisher lief es weitgehend ruhig –Stand 12 Uhr gab es lediglich 21 Hilfeleistungen im gesamten Einsatzgebiet. Dabei kommen nicht alle Einsatzkräfte und freiwilligen Helfer aus der Domstadt. Einige seien aus der Nähe von Timmendorfer Strand oder Traunstein angereist – und hätten sich für ihren Einsatz über Karneval sogar extra Urlaub genommen, so Frisch. Erster Überraschungswagen zeigt Friedrich Merz 13.46 Uhr: Der erste Überraschungswagen des Festkomitees Kölner Karneval thematisiert Friedrich Merz und die Bundestagswahl . Merz zeigt mit der rechten Hand ein "Peace"-Zeichen, der Wagen heißt "Love hurts". Auf dem Wagen zu lesen ist "Kanzler Schmerz". Die schönsten Bilder in der t-online-Fotoshow 13.42 Uhr: Kreative Kostüme, satirische Wagen, Promis in bester Laune – in unserer Fotoshow finden Sie die schönsten Momente des Zochs zum Durchklicken. Bauer Michael erfüllt sich Lebenstraum 13.28 Uhr: Bauer "Michael" (Michael Samm) will sie nach dem Ende der Session einen Lebenstraum erfüllen. Gemeinsam mit seinem Adjutanten will er nach Brasilien , nach Rio de Janeiro reisen, um dort den Karneval zu erleben, wie im "WDR" erklärte. Zugleiter mit erstem Zwischenfazit: Kaum Verzögerung 12.34 Uhr: Knapp die Hälfte der Teilnehmer des Rosenmontagsumzugs ist gestartet. Zugleiter, Marc Michelske hat ein erstes Zwischenfazit gezogen. "Die Stimmung ist großartig und die Menschen feiern friedlich. Wir haben ein tolles Wetter und bisher kaum eine Verzögerung", sagte er dem WDR. Aktuell hängt der Zug gut 45 Minuten hinter dem Zeitplan. Kölner stürzt von Ampel am Zülpicher Platz – virales Video 12.06 Uhr: Ein Video von einem feiernden Kölner an einem Ampelmast erobert Social Media. Am Karnevalssamstag ist mitten in den Menschenmassen am Zülpicher Platz offenbar auf eine blinkende Ampel geklettert und hatte dort Klimmzüge gemacht. Alleine auf TikTok sammelte das Originalvideo in wenigen Stunden schon mehr als 200.000 Aufrufe, es wurde etliche Male geteilt. Podolski und die Geissens beim Rosenmontagszug 11.57 Uhr: Am diesjährigen Rosenmontagszug nehmen wieder zahlreiche Prominente teil. Familie Geiss, um Vater Robert, Mutter, Carmen und den beiden Töchtern Davina Shakira und Shania Tyra, stand bei der Eröffnung des Zugs neben Marc Michelske und dem Kölner Dreigestirn. Außerdem unter anderem mit dabei: Lukas Podolski und Rapper Eko Fresh. Welche Promis sonst noch mitfahren. Bereits zahlreiche Jecken am Kölner Dom 11.38 Uhr: Rund um den Kölner Dom warten viele Jecken bei strahlendem Sonnenschein auf den Zug, der hier endet. Die Stimmung ist ausgelassen, aber friedlich – noch gibt es einige Stehplätze entlang der Strecke Erste Persiflagewagen ziehen über die Severinstraße 11.35 Uhr: Im Rosenmontagszug haben sich die ersten Persiflagewagen auf den Weg gemacht. Die Wagen thematisieren auf eine kritische Art die Themen in Deutschland und in Köln. Neben Elon Musk , Alice Weidel und Sahra Wagenknecht werden unter anderem auch das Kölner Stadtbild und die angestrebte Verkehrswende thematisiert. Erfahren Sie hier, welcher Wagen schon im Voraus polarisierte. Flughafen Köln/ Bonn erstmals beim Rosenmontagszug dabei 11.14 Uhr: In seinem Jubiläumsjahr ist der Flughafen Köln/ Bonn (CGN) zum ersten Mal im Rosenmontagzug dabei. In der Fußgruppe laufen sowohl Mitarbeiter des Flughafens als auch die Geschäftsführer Thilo Schmid und Cenk Özöztürk mit – alle im extra angefertigten CGN-Outfit. Influencerin erhebt Vorwürfe gegen Pferdequal im Kölner Karneval 11.05 Uhr: Die Kölner Influencerin Phia Quantius hat kurz vor Beginn des Rosenmontagszugs dazu aufgerufen, endgültig ein Verbot für Pferde im Karneval zu verhängen. "Es ist nicht Tradition. Es ist Tierquälerei", erklärte sie in einem Instagram-Video, das von der Tierschutz-Organisation "Notpfote" am Sonntag (2. März) hochgeladen wurde. Die Stadt Köln wird darin dringend zum Handeln aufgefordert. Tonnen an Kamelle 10.55 Uhr: Der Rosenmontagszug hat auch so einige Superlative zu bieten. Insgesamt werden 300 Tonnen Süßigkeiten an die Zuschauer am Straßenrand verteilt. Darunter sind 700.000 Schokoladentafeln und 220.000 Pralinen. Außerdem werden 300.000 Strüßjer verteilt. Auch in diesem Jahr wieder Pferde im Zug 10.13 Uhr: Zehn Tierärzte aus dem Sachgebiet Veterinärdienste des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes sind am Rosenmontag ebenfalls im Einsatz. Am Morgen, bevor sich der Zug in Bewegung setzte, wurden die Pferde zunächst hinsichtlich ihres Allgemein-, Gesundheits- und Pflegezustands in Augenschein genommen. Außerdem wurden vor dem Zug die eingesetzten Kutschen und die Transportmittel überprüft, mit denen die Pferde nach Köln gebracht werden. Die Tierärzte entnahmen stichprobenartig 40 Blutproben von den Pferden. Diese werden auf unerlaubt eingesetzte Medikamente und Substanzen überprüft. Reiterkorpsführer Hajo Jennes sagte t-online: "Das Pferd steht an erster Stelle". Und weiter: "Sollte sich bereits auf dem Transport der Tiere ein Zwischenfall ereignen, wird es nach Hause gefahren". Rosenmontagszug pünktlich eröffnet 10 Uhr: Pünktlich um 10 Uhr hat Zugleiter Marc Michelske den Kölner Rosenmontagszug eröffnet. 12.500 Teilnehmer ziehen ab jetzt vom Chlodwigplatz durch die Stadt bis zum Kölner Dom. Die erste Gruppe soll geplant um 13.24 Uhr das Ziel erreichen. Zugleiter erwartet viele Besucher 09.51 Uhr: Der Leiter des Kölner Rosenmontagszugs, Marc Michelske, zeigte sich optimistisch. Er sei "sehr entspannt", sagte er der dpa. Aufgrund des guten Wetters erwarte er viele Besucher. Zu der Anschlagsdrohung sagte er: "Gerade wenn's solche Ansagen gibt, denen müssen wir mit unserem gesellschaftlichen Engagement begegnen. Wir müssen natürlich zeigen, dass wir uns davon nicht einschüchtern lassen." Kölner Polizeipräsident "grundsätzlich entspannt" 09.47 Uhr: Der Kölner Polizeipräsident Johannes Hermanns hat sich vor Beginn des Rosenmontagszugs "grundsätzlich entspannt" geäußert. "Tolles Wetter heute, wir haben ganz viele Kollegen im Einsatz. Wir werden dafür sorgen, dass die Menschen friedlich feiern können", sagte Hermanns der Deutschen Presse-Agentur. Zwar sei die Sicherheitslage generell seit längerem angespannt, und vor einer Woche sei dann noch eine Aufforderung zu Anschlägen in den sozialen Netzwerken dazugekommen. "Das halten wir aber zunächst mal für Panikmache", sagte Hermanns. Die Polizei habe ihr Einsatzkonzept noch einmal angepasst, enorm viele Kollegen seien in der Stadt unterwegs, alle Maßnahmen, die man ergreifen könne, seien ergriffen worden: "Von daher gehen wir davon aus, dass heute alle sicher feiern können." Absperrgitter und Sicherheitspoller: Letzte Vorbereitungen laufen 8.41 Uhr: In der ganzen Stadt laufen die letzten Vorbereitungen zum Rosenmontagszug. Sicherheitspoller und Absperrgitter werden aufgestellt. Straßen sind teils seit dem frühen Morgen schon gesperrt. Reker und Kuckelkorn gedenken Opfern des Stadtarchiveinsturzes 7.30 Uhr: Am Morgen gedachte Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) gemeinsam mit dem Präsidenten des Kölner Festkomitees, Christoph Kuckelkorn den Opfern des Stadtarchiveinsturzes. Kevin und Khalil kamen beim Einsturz vor 16 Jahren ums Leben. Reker und Kuckelkorn legten vor der Unglücksstelle einen Kranz nieder. Auch der Bruder und der Vater von Kevin waren anwesend. Reker sagte, es sei ein wichtiges Zeichen, dass man sich an diesem Morgen versammelt habe "um die Katastrophe nicht zu vergessen." Sonntag, 2. März Polizei muss am Karnevalssamstag eingreifen Alkohol und Randale: Am Samstag musste die Polizei mehrfach beim Straßenkarneval einschreiten. Auf der Zülpicher Straße spuckte ein Mann mit mehr als drei Promille um sich, auf dem Quatermarkt randalierte eine Frau vor einer Disco. Mehr dazu lesen Sie hier . Nancy Faeser ruft vor Rosenmontag zu Respekt auf Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat sich vor den Rosenmontagszügen in Köln und Düsseldorf an die Feiernden gewandt. Die SPD-Politikerin ruft zu einem respektvollen Umgang miteinander auf. Nach den Anschlagsdrohungen der Terrororganisation "Islamischer Staat" sagt sie: "Unsere Art zu leben und unsere Traditionen lassen wir uns nicht nehmen, unseren Zusammenhalt werden wir immer schützen." Mehr dazu lesen Sie hier . Faeser selbst wird auf einem Wagen beim Rosenmontagszug in Köln mitfahren. Schull- und Veedelszöch am Sonntag Einen Tag vor Rosenmontag ziehen am Sonntag (11.11 Uhr) wieder die "Schull- und Veedelszöch" durch Köln. Der Zug umfasst 8.000 aktive Teilnehmer und hat die gleiche Route wie der Rosenmontagszug. Am Straßenrand stehen nach Angaben der Veranstalter jedes Jahr etwa 300.000 Zuschauer, die die Teilnehmer oft wie bei einem Marathon anfeuern. Polizei meldet ruhige Karnevalsnacht Die Kölner Polizei meldet auch in der dritten Karnevalsnacht keine besonderen Auffälligkeiten. Es hätte in der Nacht ein paar Einsätze gegeben, allerdings keine größeren Lagen, sagte ein Sprecher t-online am Sonntagmorgen auf Anfrage. Samstag, 1. März Nach Terrordrohung: Reul und Faeser bei Rosenmontagszug dabei Nach der Anschlagsdrohung gegen den Kölner Karneval werden NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ein Zeichen setzen und sich mitten ins Getümmel begeben: Beide sind beim Kölner Rosenmontagszug dabei. Lesen Sie hier mehr dazu. Oberkarnevalist: "Keine Sorge bei Umzügen!" Nach verschärften Sicherheitsvorkehrungen kann laut Oberkarnevalist Klaus-Ludwig Fess bei Karnevalsumzügen jetzt unbeschwert gefeiert werden. "Die Menschen brauchen sich keine Sorgen zu machen", sagte der Präsident vom Bund Deutscher Karneval (BDK) der Deutschen Presse-Agentur in Homburg (Saarland). Veranstalter, Vereine und Polizei hätten ihre Sicherheitskonzepte der Lage angepasst. "Wir haben alles getan für die Aktiven, die mitlaufen, aber auch für die Millionen von Besuchern, die wir jetzt bundesweit bei Umzügen haben", sagte Fess. Klar sei aber, dass es keinen hundertprozentigen Schutz gebe - das gelte auch für Veranstaltungen außerhalb des Karnevals. Sicherheitsbehörden sprechen in Deutschland seit Monaten von einer "abstrakten Gefährdungslage". Freitag, 28. Februar Leichtsinniger Jeck fährt auf Kupplung einer KVB-Bahn mit Ein 24 Jahre alter Karnevalist im Clownskostüm ist von der Kölner Polizei am Donnerstagabend dabei erwischt worden, wie er auf der Kupplung einer KVB-Bahn mitgefahren ist. Der Mann hatte zwischen zwei Wagen der Linie 1 balanciert, als ein Zeuge ihn entdeckte und die Polizei informierte. An der Haltestelle "Alter Militärring" stoppte der 29 Jahre alte Fahrer dann nach einem warnenden Funkspruch die stadtauswärts fahrende Bahn und entdeckte den "Fahrgast" immer noch auf der Kupplung stehend. Der 29-Jährige übergab den betrunkenen Karnevalisten schließlich an die herbeieilende Polizei. Ein nachfolgender Atemalkoholtest ergab mehr als zwei Promille. Der Mann muss sich wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr verantworten. Insgesamt hat die Polizei Köln an Weiberfastnacht 27 Alkoholverstöße im Straßenverkehr registriert. In 22 Fällen ließen die Beamten daraufhin eine Blutprobe entnehmen. 19 der Verdächtigen waren E-Scooter-Fahrer. Vergewaltigungen an Karneval: Polizei nennt neue Details Die Kölner Polizei hat nach zwei Vergewaltigungen in der Nähe der Zülpicher Straße neue Details zu den teilweise flüchtigen Tätern veröffentlicht. Die Männer hätten ihre Opfer demnach vor mobilen Toiletten abgefangen und in den Kabinen bedrängt und vergewaltigt. Die Ermittler suchen dringend Zeugen. Weniger Jecken gleich weniger Müll Auch die Abfallwirtschaftsbetriebe der Stadt Köln haben deutlich weniger Feiernde an Weiberfastnacht registriert. Das zeigt sich auch an den Mengen an Müll, die in diesem Jahr geringer ausfielen. Die Reinigungsteams in der Spät- und Nachtschicht kamen schneller voran als sonst. Familie Geiss Teil des Kölner Rosenmontagszugs Die Geissens nehmen in diesem Jahr am Kölner Rosenmontagszug teil und folgen damit der Einladung des Festkomitees Kölner Karneval. Robert Geiss und seine Frau Carmen sind laut eigener Aussage "echte Kölsche Kinder" und freuen sich am Montag auf einem der Wagen mitfahren zu dürfen. Begleitet werden sie dabei von Kameras. Lesen Sie hier, wann der Auftritt der Geissens im Fernsehen zu sehen ist Polizei am Abend: Ermittlungen zu Sexualdelikten 21 Uhr: Zum Start des Straßenkarnevals war die Polizei Köln mit einem Großaufgebot im Einsatz. Trotz der erwarteten Menschenmengen fiel der Andrang in diesem Jahr geringer aus als in den Vorjahren. Während in den Kneipen weitergefeiert wurde, zeigte sich die Polizei mit dem bisherigen Verlauf überwiegend zufrieden : Die meisten Jecken verhielten sich friedlich, größere Ausschreitungen blieben aus. Bis 20 Uhr wurden 76 Platzverweise ausgesprochen, 14 Personen in Gewahrsam genommen und mehr als 210 Kinder- und Jugendschutzkontrollen durchgeführt. Außerdem stellte die Polizei bei rund 370 Messerkontrollen mehrere Messer und täuschend echt aussehende Waffen sicher. Allerdings gab es auch schwerwiegende Vorfälle. Die Polizei ermittelt in 25 Fällen wegen Körperverletzung und in vier Fällen wegen Sexualdelikten, darunter zwei mutmaßliche Vergewaltigungen. Ein identifizierter Verdächtiger soll gegen 18 Uhr in einem Lokal im Zülpicher Viertel eine 18-Jährige vergewaltigt haben. In einem weiteren Fall sucht die Polizei nach einem Unbekannten, der eine Frau in einer mobilen Toilette an den Uniwiesen attackiert haben soll. Daneben wurden mehrere Diebstähle und eine mutmaßliche Belästigung durch einen Mann, der Frauen fotografierte, registriert. Die Polizei bleibt weiterhin in der Stadt präsent, um für Sicherheit zu sorgen. Kölner Karnevalisten im Kostümcheck 18 Uhr: Am Donnerstag hat an Weiberfastnacht der Straßenkarneval in der Domstadt begonnen. Hunderttausende Jecke ziehen kostümiert durch die Stadt, um gemeinsam zu feiern. Neben den üblichen Trends stechen dabei manche Kostüme besonders heraus. Woher haben die Kölner ihre Kostüminspirationen – und wie viel geben sie dafür aus? Unser Kostümcheck im Video. Stadt zieht Zwischenbilanz: Einsatzlage ruhig 17.16 Uhr: Die Stadt Köln hat am Nachmittag eine erste Zwischenbilanz des Tages gezogen. Insgesamt könne die Einsatzlage als ruhig bezeichnet werden, heißt es in der Pressemitteilung. Das Ordnungsamt prüfte unter anderem die Dokumente des gesamten Sicherheitspersonals. Bis zum Mittag waren dies 1.003 Personen. 75 wurden aus verschiedenen Gründen abgelehnt. Außerdem haben die Ordnungskräfte im Kwartier Latäng 24 Wildpinkler erwischt, in der Altstadt einen. Bei elf Jugendlichen ist Alkohol und/oder Tabak sichergestellt worden. 21 hilflose betrunkene Personen wurden im Zülpicher Viertel den Sanitätern übergeben, in der Altstadt waren es keine. Im Kwartier Latäng und im Severinsviertel wurden 18 Fahrzeuge abgeschleppt und 27 Verwarnungen erteilt. In den übrigen Innenstadtbezirken wurden 21 Fahrzeuge abgeschleppt und 378 "beknollt". In den vergangenen Tagen hatte das Ordnungsamt bereits mit jugendlichen Testkäufern 57 Kioske kontrolliert. In 38 Fällen wurden dabei Verstöße festgestellt. Am Donnerstag wurden in der Altstadt noch einmal 30 Betriebe überprüft. In 22 Fällen wurde unerlaubt Alkohol und/oder Tabak verkauft. Dies macht insgesamt eine Quote von 69 Prozent. Die Kioskbetreiber erwarten nun hohe Strafen. Der Rettungsdienst wurde insgesamt 320 Mal alarmiert. "Diese Einsatzzahlen bewegen sich auf einem normalen Wochentagsniveau", teilt die Stadt mit. Gastronomen: Nur 50 bis 60 Prozent der Besucher 16.06 Uhr: Die Gastronomen im Kwartier Latäng schätzen die Besucherzahlen an Weiberfastnacht ebenfalls als deutlich geringer ein als in den vergangenen Jahren. "Bislang schätzen wir mal 50 bis 60 Prozent der Besucher vom 11.11.", schreiben die Gastronomen auf Facebook. "Man merkt immer mehr, dass der 11.11. deutlich stärker ist. An Weiberfastnacht feiert man halt überall, am 11.11. ist nur in Köln wirklich was los. Das ist wohl der Hauptunterschied", heißt es in dem Beitrag weiter. Auch auf den Uniwiesen sei deutlich weniger los als in den vergangenen Jahren. Dennoch sind die Gastronomen auch positiv überrascht: "Krawall und Gewalt haben wir noch nicht in besonderem Maße verzeichnen können, das ist schonmal positiv. Hoffen wir, dass das so bleibt!" Polizei: Vereinzelte Körperverletzungen an Weiberfastnacht 15.09 Uhr: Die Kölner Polizei hat eine erste Bilanz zu den Einsätzen an Weiberfastnacht gezogen. "Die Lage ist bisher weitestgehend ruhig, es gab ein paar kleinere Einsätze", teilte ein Sprecher auf Anfrage von t-online mit. Die Einsatzkräfte seien zu "vereinzelten Körperverletzungsdelikten" gerufen worden, schwerere Verletzungen habe es allerdings bislang nicht gegeben. Traditioneller Südstadt-Zoch zieht durch Köln 14.54 Uhr: Am Nachmittag ist der Südstadt-Zoch des Reiterkorps Jan von Werth auf der Schildergasse gestartet. Neben echten Pferden setzt das Reiterkorps beim Umzug unter anderem auch auf große Figuren. Um 16.30 Uhr soll der Zoch am Chlodwigplatz enden. Maßnahmen gegen Ampel-Kletterer 14.36 Uhr: Um zu verhindern, dass Jecke auf Ampelmaste klettern, sind in diesem Jahr neue Maßnahmen getroffen worden. Einige Ampeln sind von der Stadt mit Überbauten versehen worden, um ein Hinaufklettern zu unterbinden. Bundespolizei zieht erste Bilanz 14.15 Uhr: Die Bundespolizei hat trotz verstärkter Kontrollen bei der Anreise der Karnevalisten keine größeren Zwischenfälle gemeldet. "Zahlreiche Überprüfungen im Rahmen des Mitführverbots zeigen eine erfreuliche Bilanz: Es wurden bisher keinerlei verbotene Gegenstände aufgefunden", teilte die Behörde auf X mit. In der Stadt sind weiterhin deutlich weniger Jecke unterwegs als in den vergangenen Jahren. Auch Kneipenbetreiber haben weniger Besucher 14.01 Uhr: Reporter berichten, dass auch in den Kölner Kneipen zum Teil weniger los ist als in den Jahren zuvor. "Ich mache seit zehn Jahren Gastro in Köln, Karneval natürlich auch, aber das habe ich noch nie erlebt", sagt Lukas Sorgalla, Betreiber des Rosa am Brüsseler Platz. Seine Kneipe ist voll. "Da passen aber auch nur 40 Leute rein. Wir hatten einen Vorverkauf, die sind alle da." Seine Vermutung für die Leere in der Stadt: "Vielleicht haben die Leute keinen Bock mehr, in Köln zu feiern. Alles ist abgesperrt, das ist kein Karneval mehr", meint er. Karnevalsquiz: Hier kommen Jecke ins Grübeln 13.53 Uhr: Was heißt eigentlich "Kamelle"? Und wie viele Wagen fahren im Rosenmontagszug mit? t-online-Reporter Nils Frenzel war auf der Zülpicher Straße unterwegs und hat die Feiernden einem großen Wissenstest unterzogen. Der eine oder andere kam dabei ordentlich ins Schwitzen. Sehen Sie das ganze Video hier. Anschlagsdrohung: Kölner Club äußert sich 13.40 Uhr: Die Terrororganisation "Islamischer Staat" hatte vor Karneval ihre Anhänger zu Anschlägen aufgerufen. Neben Weiberfastnacht sollte die Veranstaltung "Greenkomm" im Club "Nachtflug" Ziel der Terroristen sein. Die Betreiber des Clubs haben sich nun auf Instagram geäußert. Man habe Kontakt mit der Polizei Köln und dem Staatsschutz aufgenommen: "Nach dem derzeitigen Kenntnisstand der Polizei, des Staatsschutzes und des Verfassungsschutzes gibt es keine konkrete Bedrohung für unsere Greenkomm im Nachtflug." Vielmehr richte sich die Bedrohung generell gegen schwul-lesbische Veranstaltungen. Der Club habe seine Sicherheitsmaßnahmen angepasst. Unter anderem sollen umfangreiche Personenkontrollen durchgeführt werden. "Rumgehopse nervt": Kritik an WDR-Sendung zu Karneval 13.02 Uhr: Die WDR-Übertragung zum Auftakt der Karnevalstage in Köln ist von zahlreichen Zuschauern scharf kritisiert worden. Der Sender ging am frühen Donnerstagmorgen (27. Februar) an Weiberfastnacht live, allerdings wurden vor allem viele Zuschauer aus Köln von der Art der Übertragung schnell enttäuscht . Donnerstag, 27. Februar Mit Sonnenschirm und Campingstuhl am schönsten Ort in Köln 12.45 Uhr: Den besten Platz, um das bunte Treiben rund um den Dom zu beobachten, haben sich wohl "Kernd" und "Koppe" aus Köln gesichert. Die beiden Männer schlagen in jedem Jahr ihr Lager vor dem Kölner Dom auf. Mit Schirm für jede Wetterlage gewappnet und Campingstühlen sitzen sie in der ersten Reihe. Mit dabei: eine Kühltruhe voller Bier und "allem was man sonst so braucht". Ordnungsamt im Einsatz 12.21 Uhr: Vor allem im Kwartier Latäng ist das Ordnungsamt heute verstärkt unterwegs, um die jungen Jecken zu kontrollieren. Die Stadt Köln hatte bereits im Vorfeld angekündigt, Testkäufe in Kiosken durchführen zu wollen. Kioskbetreiber und Gastronomen wurden bereits vor Weiberfastnacht über das Jugendschutzgesetz informiert. Weniger los als im vergangenen Jahr 12 Uhr : Gegen Mittag ist die Zülpicher Straße immer noch für Feiernde geöffnet – im Vergleich zu den vergangenen Jahren ein eher ungewöhnliches Bild. Auch die Ausweichfläche auf der Uniwiese ist kaum besucht. Doch nicht nur im Kwartier Latäng ist verhältnismäßig wenig los. Auf dem Heumarkt seien auch weniger Besucher als in der Vergangenheit, so der Eindruck eines Reporters vor Ort. Die Stadt Köln bestätigt diesen Eindruck. "Es ist erkennbar leerer als in den vergangenen Jahren", so Robert Baumanns, Pressesprecher der Stadt. In den vergangenen Jahren habe man oft schon vor elf Uhr die Zülpicher Straße wegen Überfüllung sperren müssen. Das sei diesmal nicht nötig gewesen. Auch sonst sei die Lage verhältnismäßig ruhig. "Es gibt natürlich ein paar Wildpinkler und Alkoholleichen, aber die gibt es jedes Jahr"´, so der Sprecher. Karneval auf TikTok: "Dann trinke ich zehn Shots" Auch in den sozialen Medien wird Karneval gefeiert, von der Zülpicher Straße und den Uniwiesen gab es bereits in den Morgenstunden mehrere Livestreams. Die besten Reaktionen auf Social Media finden Sie hier. Straßenkarneval hat offiziell begonnen 11.11 Uhr: Um 11.11 Uhr flog in Köln vielerorts das Konfetti. Auf dem Alter Markt zählte das Kölner Dreigestirn feierlich mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker vor Tausenden Jecken den Countdown herunter. Auch im Kwartier Latäng jubelten die Feiernden dem offiziellen Start des Straßenkarnevals entgegen. Feier-Hotspots füllen sich 10.15 Uhr: Während es auf den Ringen noch relativ leer ist, strömen immer mehr Menschen auf den Alter Markt und auf die Zülpicher Straße. Noch ist der Zugang offen und die Stimmung entspannt. Jecken stimmen sich ein 09.57 Uhr: Vor einem Hauseingang an der Lindenstraße haben Daniel, Alex, Ruben und Severin ihren Frühstückstisch aufgebaut. Daniel lebt in Köln, seine Freundinnen und Freunde kommen aus Berlin und München. "Das ist kölsche Integration", sagt er. Natürlich gibt es Mettbrötchen und Berliner. "Anschließend geht's in die Südstadt auf den Bauspielplatz." Karnevalstouristen treffen ein 09.19 Uhr: Am Morgen sind die ersten verkleideten Karnevalstouristen in Köln eingetroffen. Das Wetter hat sich besser entwickelt als erwartet, zeitweise schien sogar die Sonne. In der Innenstadt sind viele Polizisten und Streifenwagen präsent. Wegen der angespannten Sicherheitslage ist die Polizei dieses Jahr mit mehr Beamten im Einsatz als in den Vorjahren. Mittwoch, 26. Februar Wetter an Weiberfastnacht: Schnee und Regen erwartet Ein atlantisches Sturmtief erreicht an Weiberfastnacht (27. Februar) Köln und die Region. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) kommt es am Donnerstag in Teilen Nordrhein-Westfalens zu Regen- und Schneeschauern. Auch einzelne Gewitter sind durch die heraufziehende Unwetterfront während des Starts in die Karnevalstage nicht ausgeschlossen. Terrorwarnung an Karneval Die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) hat an den Karnevalstagen zu Anschlägen in Köln aufgerufen. Konkret geht es um Weiberfastnacht und Party im Club Nachtflug. Außerdem seien weitere Ziele in Nürnberg und Rotterdam genannt worden. Das Traditionskorps Altstädter Köln 1922 e.V. und das Festkomitee Kölner Karneval lassen sich von dem Terroraufruf jedoch nicht beirren und vertrauen auf die intensive Zusammenarbeit mit den Behörden. Mehr dazu lesen Sie hier. So denkt das Kölner Dreigestirn über die Party auf der "Zülpicher" An Weiberfastnacht, 27. Februar, werden unzählige junge Menschen im Kwartier Latäng den Straßenkarneval feiern. Seit Jahren führt die ausschweifende Party auf der Zülpicher Straße zu Diskussionen: Ist das noch Karneval oder plumper Sauftourismus? Das Kölner Dreigestirn hat dazu eine klare Meinung – diese lesen Sie hier . Dienstag, 25. Februar Stadt sperrt Straßen, Wege und Wiesen ab Zwischen Weiberfastnacht (27. Februar) und Veilchendienstag (4. März) kommt es in Köln zu zahlreichen Verkehrseinschränkungen. Vor allem in der Altstadt und im Zülpicher Viertel gibt es viele Straßensperrungen. Zudem ist der Großteil der linksrheinischen Innenstadt am Karnevalssonntag und an Rosenmontag gesperrt. Eine Übersicht der gesperrten Straßen finden Sie hier. Kilometerlang ziehen sich die Absperrgitter bereits am Dienstag durch das Kwartier Latäng. Feiernde sollen so davon abgehalten werden, auf Bahngleise zu laufen, in den Aachener Weiher zu fallen oder die Wiesen rund um die Universität zu zertrampeln. Darum besteht das Dreigestirn aus Prinz, Bauer und Jungfrau In der Anfangszeit des Karnevals gab es nur den Prinz Carneval. Das Dreigestirn in seiner heutigen Form, bestehend aus Prinz, Bauer und Jungfrau, existiert erst seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Das sogenannte Trifolium symbolisiert dabei bestimmte Eigenschaften der Stadt Köln. Lesen Sie hier die Geschichte hinter den Schlüsselfiguren des Kölner Karnevals. Festkomitee-Präsident: "Die Tagestouristen sind eine Herausforderung" Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, hat sich im Gespräch mit t-online kritisch zu sogenannten "Tagestouristen", das heißt Feiernden, die nur für einen Tag über die Karnevalszeit nach Köln kommen, geäußert. "Die kennen die Riten, die Abläufe nicht und auch nicht die Hotspots." so Kuckelhorn. Mehr darüber lesen Sie hier. "Jesus liebt dich": Streit über Wagen des Rosenmontagszugs Rund eine Woche vor dem Kölner Rosenmontagszug löst ein Mottowagen bereits Diskussionen aus. Der Wagen, der den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche thematisiert, ruft die CDU und das Kölner Erzbistum auf den Plan. Doch das Festkomitee verteidigt seine Idee. Mehr darüber lesen Sie hier . Trauer bei Escher Karnevalisten: Jungfrau stirbt bei Skiunfall Im Schweizer Ferienort Arosa ist bei einem Skiunfall die Jungfrau Pasqualina des Escher Dreigestirns ums Leben gekommen. Der 58-jährige Pasquale Boeti stürzte schwer und erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Der Karneval in Esch soll dennoch weitergehen . Montag, 24. Februar So wird das Wetter an Karneval An Weiberfastnacht (27. Februar) bleibt es unbeständig, mit teils stärkeren Regenschauern am Vormittag. Grund ist ein schweres Atlantiktief, das ab Montag (24. Februar) Köln und die Region erreicht, wie der Deutsche Wetterdienst erklärt. An Rosenmontag sind laut Wettermodellen vereinzelt stärkere Windböen im Westen möglich. Weitere Informationen finden Sie hier. Polizei äußert sich zur Sicherheitslage an Karneval Die Kölner Polizei hat sich wenige Tage vor dem Beginn des Straßenkarnevals zur Sicherheitslage geäußert. Diese sei "nach den Anschlägen in den vergangenen Monaten" angespannter als in den vergangenen Jahren. Konkrete Hinweise für eine Gefahrenlage aber gebe es nicht. Mehr dazu lesen Sie hier . Sonntag, 23. Februar "Loss mer Singe" 2025: Der Sieger steht fest Zum 25. Mal wurde der Sieger der "Loss mer singe"-Einsingtour gekürt. In diesem Jahr gab es eine Premiere. Wer gewonnen hat – und was den Wettbewerb ausmacht, lesen Sie hier . Freitag, 21. Februar Gefährliche Gegenstände an Bahnhöfen über Karneval verboten Reisende müssen sich an den Karnevalstagen auf vermehrte Kontrollen an Kölner Bahnhöfen einstellen. Die Bundespolizei hat eine Allgemeinverfügung erlassen, die das Mitführen gefährlicher Gegenstände untersagt. Lesen Sie hier, wann und wo genau das Verbot gilt. Donnerstag, 20. Februar Samstag vor Weiberfastnacht: Die Geister ziehen durch Köln Traditionell zieht am Samstag vor Weiberfastnacht der Geisterzug durch Köln. Die Teilnehmer kommen zwar kostümiert, doch verstehen die Veranstalter den Zug eher als Demo, denn als Karnevalsumzug. So soll der Geisterzug in diesem Jahr ein Zeichen gegen die finanziellen Kürzungen im kulturellen Bereich setzen. Weitere Informationen zum diesjährigen Geisterzug finden Sie hier . PETA kritisiert Einsatz von Pferden am Rosenmontagszug 70 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen sind für ein Verbot von Pferden bei Karnevalsumzügen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA. Die Tierschutzorganisation PETA kritisiert den Einsatz der Pferde bereits seit Langem und nutzt das Ergebnis der Umfrage nun für einen weiteren Vorstoß. Unter anderem appelliert PETA an Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die Teilnahme von Pferden am Rosenmontagszug zu unterbinden. Mehr dazu lesen Sie hier . Karneval in Köln: Hotelpreise steigen wegen hoher Nachfrage an Bald beginnt der Karneval in Köln . Wie in jedem Jahr werden auch dieses Mal zahlreiche Touristen aus Deutschland und dem Ausland zum Feiern in die Domstadt kommen. Wer sich noch keine Unterkunft gesichert hat, sollte sich jedoch beeilen. Viele Hotels sind nämlich bereits ausgebucht – und die Preise für Übernachtungen steigen an den Karnevalstagen stark an. Wie stark, lesen Sie hier .