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Jauch wird von Zuschauern für Quadrell-Moderation kritisiert

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RTL-Moderator Günther Jauch ist beim Quadrell mit den Kanzlerkandidaten bei vielen Zuschauern durchgefallen. Sie kritisierten seinen Fragestil. Die Moderation von Günther Jauch in der neuen RTL-Politiksendung "Quadrell" hat in den sozialen Medien für heftige Kritik gesorgt. Nutzer warfen Jauch vor, dem Format lustlos gegenüberzustehen, parteiisch zu agieren und thematisch wichtige Aspekte zu vernachlässigen. So schrieb Journalist Bernd Ulrich auf X: "Wer hat eigentlich den armen Günther Jauch gezwungen, das Quadrell zu moderieren, obwohl er dazu überhaupt keine Lust hat?" Auch andere Stimmen bemängelten seinen Moderationsstil als unangemessen für eine politische Sendung. Quadrell: Bei dieser Frage legten sich Scholz und Weidel an Ein weiterer Kritikpunkt war die fehlende Auseinandersetzung mit zentralen politischen Themen. So kritisierte Journalist Jonas Carstens auf X: "Die Klimakrise fand im Quadrell schlicht und ergreifend nicht statt. […] Das ist ein Armutszeugnis." Andere Nutzer warfen Jauch vor, nicht neutral zu moderieren und sich zu sehr aus einer privilegierten Perspektive zu äußern. Auch Imre Grimm urteilte: "Ich möchte bitte, dass Günther Jauch keine politische Sendung mehr moderiert." RTL hat sich bisher nicht zu der Kritik geäußert. Nur wenige auf der Plattform X konnten Jauch etwas abgewinnen. Nutzer Daniel R. Müller lobte jedoch den Moderator: "Jauch macht nen guten Job mit sehr guten Fragen", ein anderer sah Jauch sogar als "den besten Kandidaten". Kandidaten verwundert über einige Fragen Auch die Politiker waren bisweilen verwundert, welche Fragen ihnen gestellt wurden. So sorgte eine Frage zum RTL-Reality-Format "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!", in dem Promis gegeneinander antreten, für vorübergehende Irritation. "Was ist schlimmer für Sie, Opposition oder Dschungelcamp?", lautete die Frage. Weidel antwortete: "Definitiv Dschungelcamp." Merz sagte zunächst: "Ich wundere mich über die Frage." Dann: "Lieber Jahrzehnte in der Opposition als zehn Tage im Dschungelcamp." Dem schloss sich Habeck an. Scholz sagte: "Ich will auch nicht ins Dschungelcamp." Er habe die Sendung aber schon einmal gesehen. Als Habeck in der Sendung an einer Stelle gefragt wurde, ob er "zum Wohle Deutschlands" mit der CDU koalieren würde, entgegnete er: "Was ist das denn für eine komische Frage?" Dass Jauch dann auch noch den historischen Bierdeckel , auf dem Merz 2003 seine Ideen zur Steuerreform niedergeschrieben hat und den RTL sich vom Bonner Haus der Geschichte ausgeliehen hatte fallen ließ, waren viele Zuschauer vollends überzeugt, dass der RTL-Star vielleicht nicht in der besten Form gewesen war