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FC Barcelona: "Respektlos" – Flick attackiert Reals Bellingham

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Im Spiel von Real Madrid gegen Osasuna sieht ein alter Bekannter eine umstrittene Rote Karte. Barcelonas Trainer hat dazu eine klare Meinung. Trainer Hansi Flick vom FC Barcelona hat sich in die Schiedsrichter-Diskussion in Spanien eingeschaltet. Zuvor hatte Jude Bellingham von Barcelonas Erzrivalen Real Madrid beim 1:1 gegen CA Osasuna am Samstagabend wegen einer vermeintlichen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte gesehen. Flick äußerte sich am Sonntag zur Thematik – und wurde deutlich: "Ich finde, das Verhalten ist respektlos", erklärte der Barça-Coach, "aber es steht mir nicht zu, mich dazu zu äußern." Er habe seinen Spielern "auch immer gesagt: Warum sollte man Zeit und Energie darauf verschwenden, sich mit dem Schiedsrichter über seine Entscheidungen zu streiten?" Mehr noch: "Das Verhalten, das ich gestern gesehen habe, gefällt mir nicht, und das habe ich meinen Spielern heute auch gesagt. Es ist eine Schwäche, wenn man eine Rote Karte bekommt." Laut dem Schiedsrichterbericht soll Bellingham den Unparteiischen José Munuera während der Partie mit den englischen Worten "fuck you" beschimpft haben. Der 21-Jährige erklärte nach dem Spiel allerdings, es habe sich um ein Missverständnis gehandelt. "Es gab keine Absicht, ihn zu beleidigen, es gab keine Beleidigung", sagte Bellingham. Er habe stattdessen "fuck off" gesagt – zu sich selbst und nicht in Richtung des Schiedsrichters. Auch Real-Trainer Carlo Ancelotti verteidigte seinen Spieler nach der Partie: "Ich glaube, der Schiedsrichter hat das Englisch nicht gut verstanden. Er hat 'fuck off' gesagt und nicht 'fuck you'. Das ist ein großer Unterschied", so Ancelotti. Für Flick sei es dagegen eine klare Regel, dass nur der Kapitän mit dem Schiedsrichter sprechen dürfe. Als Vorbild nannte er den Handball, in dem es folgend ablaufe: "Wenn der Schiedsrichter pfeift, bleibt der Ball liegen, und die Spieler gehen zurück in die Verteidigung." Solche Disziplin vermisse er im Fußball zunehmend.