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Auf verlorenem Posten

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Sepp Straka kommt auch am Freitag bei der Genesis Invitational nicht ins Rollen und scheitert nach der 78 (+6) am Donnerstag und der 76 (+4) am Freitag in Torrey Pines deutlich am Sprung ins Wochenende.

Nach den zuletzt so erfolgreichen Wochen mit dem Sieg in La Quinta und dem Sturm an die Spitze des FedEx-Cups, setzte es für Sepp Straka zum Auftakt in Torrey Pines erstmals in diesem Jahr einen richtigen Dämpfer. Bei widrigen Verhältnissen fand Österreichs Nummer 1 von Beginn an in keinen Rhythmus und häufte schon früh Fehler an. Vor allem mit den Bunkern hatte Sepp am Donnerstag so seine liebe Mühe, denn viele Löcher gab es nicht, wo er nicht zumindest einmal versuchen musste aus dem Sand sein Score zusammenzuhalten.

Zum Leidwesen des dreifachen PGA Tour Siegers gelang dies nur bedingt, was schließlich in einer 78 (+6) gipfelte. Trotz des kleinen Feldes wird in dieser Woche ein Cut der besten 50 und aller innerhalb von zehn Schlägen zur Spitze gezogen, weshalb Sepp ohne jeglichen Puffer in den Freitag startet. Erneut hat er dann gleich von Beginn an mit Problemen zu kämpfen, denn nach verfehltem Fairway findet er erst mit dem dritten Schlag das Grün und startet erneut nur mit einem Bogey in den Tag.

Erneut früh mit Problemen

Auch danach findet er nicht die benötige Stabilität und tritt sich nach versandetem Tee Shot schon am Par 3 der 3 den nächsten Fehler ein. Die Fehlerquote reißt auch weiterhin nicht ab, mündet doch der nächste verzogene Drive auf der 5 sofort im dritten Schlagverlust. Erst am Par 5 der 6 darf er dann auch erstmals jubeln, da sich dank einer sehenswerten Attacke mit sicherem Zweiputt auch das erste Birdie des Tages ausgeht. Fast kann er sogar gleich nachlegen, aus 2,5 Metern schleicht der Birdieputt auf der 7 jedoch knapp am Loch vorbei.

Kurz vor dem Turn macht er seine Sache am zweiten Par 5 dann deutlich besser, denn aus rund sechs Metern passt der Birdieputt diesmal perfekt und mit dem zweiten Erfolgserlebnis bleibt er auch weiterhin zumindest in Schlagdistanz zur gezogenen Linie. Zu Beginn der Backnine bekommt er dann wie schon am ersten Spieltag wieder ziemlich viel Sand ins Getriebe, verewigt mit gefühlvollen Schlägen aber noch Pars auf der Scorecard. Die nächsten Ungenauigkeiten gehen dann auf der 12 aber nach verschobenem Parputt nicht mehr spurlos vorüber, wommit er auch die wichtige Cutlinie zusehends aus den Augen verliert.

Cut deutlich verpasst

Mit Pars kommt er dieser auch nicht mehr wirklich näher und am Schlussloch erwischt es ihn dann sogar noch richtig heftig, da er nach wild verzogener Attacke sogar den Ball verliert und so die Runde lediglich mit einem Doppelbogey beendet. Mit der 76 (+4) hat er somit keinerlei Chance in dieser Woche den Cut noch zu stemmen und scheitert so nach den zuletzt so erfolgreichen Turnieren sogar deutlich am Sprung ins Wochenende.

Stephan Jäger ergeht es in San Diego deutlich besser, denn nach einer 75er (+3) Runde zum Auftakt, bringt er am Freitag eine 70 (-2) zu Papier und cuttet so als 24. sogar mit durchaus intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Samstag. Davis Thompson (USA) startet bei gesamt 8 unter Par als Führender in den Moving Day.

Leaderboard Genesis Invitational

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Der Beitrag Auf verlorenem Posten erschien zuerst auf golf-live.at.