Spielbericht wJC II: Wenn die erste Halbzeit spielentscheidend wird

Am Sonntag, den 12.01. stand für unsere zweite Mannschaft der weiblichen C-Jugend das erste Spiel in diesem Jahr auf dem Programm, es ging im heimischen Benke-Bunker zum zweiten Mal gegen die Spielerinnen der HSG Ahrensdorf-Schenkenhorst.

Das Hinspiel in Ahrensdorf hatten wir mit einer 4-Tore-Differenz gegen den Tabellenführer verloren. Mit voller Mannschaftsstärke sowie der Motivation aus zwei Siegen und einem Unentschieden in den letzten drei Punktspielen erhofften wir uns eine Steigerung. War vielleicht sogar mehr drin?

10 Uhr war Anpfiff und leider schien es in den ersten Minuten des Spiels, also ob die Rangsdorferinnen noch nicht so richtig wach waren. Die Abwehr tat immer wieder große Lücken auf und machten es den Gegnerinnen leicht, ihre Angriffe in Tore umzumünzen. Im Gegenzug mangelte es im Rangsdorfer Angriff in der Chancenverwertung. So lagen wir nach der Hälfte der ersten Halbzeit bereits 7 Tore hinten.

Die anschließende Auszeit schien zumindest einen kleinen Weckruf auszulösen, wenn aber noch nicht die erwartete Wende. Die Spielerinnen aus Ahrensdorf zeigten sich sehr variabel im Angriff und kamen aus dem Rückraum zu einigen Toren, obwohl unsere Abwehr nun etwas kompakter stand. Auch aus einer Unterzahlsituation der Gegnerinnen konnten wir keinen Vorteil ziehen. Entsprechend gingen wir mit einem 10-Tore-Rückstand beim Spielstand von 9:19 in die Pause.  

Das war ganz und gar nicht das Spiel, das wir uns vorgenommen hatten. Nun hieß es, dies in der zweiten Halbzeit besser zu machen.

Und tatsächlich schien die Halbzeitansprache von Marek gewirkt zu haben. Die ersten beiden Tore gingen auf unser Konto. Die Abwehr stand deutlich besser als in der ersten Halbzeit, die Mädels halfen sich untereinander in der Deckung. So gelang es zwischendurch, den Rückstand auf 7 Tore zu verkürzen, mehr war jedoch nicht drin. Die Spielerinnen aus Ahrensdorf waren hellwach und kamen immer wieder zu leichten Balleroberungen in unserem Zuspiel und spielten ihre Konter aus. Wenn unseren Mädels eine Aktion gelang, gab es ja noch die Torfrau aus Ahrensdorf, an der wir ein ums andere Mal scheiterten. So auch bei den beiden 7-Meter-Würfen für uns.

Am Ende kann man konstatieren, dass es bei dem 10-Tore-Rückstand aus der ersten Halbzeit blieb. Das Spiel wurde beim Spielstand von 23:33 für die HSG Ahrensdorf-Schenkenhorst abgepfiffen.

Nun heißt es Kopf hoch und Krönchen richten. Ein Spiel gegen Ahrensdorf bleibt uns noch in dieser Spielsaison.

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