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FC Bayern: Torwart Daniel Peretz wohl mit Krankenwagen abtransportiert

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Am Mittwoch wurde bekannt, dass sich der Ersatzmann von Manuel Neuer im Training verletzt hat. Nun offenbart ein Bericht neue Details. Aufregung an der Säbener Straße in München. Am Mittwoch um kurz nach 12 Uhr rückten ein Krankenwagen mit Blaulicht und ein Notarztfahrzeug vor dem Trainingsgelände des FC Bayern an. Dort wurden sie von Mannschaftsarzt Jochen Hahne empfangen, der sie direkt aufs Gelände führte. Nur wenige Minuten später verließ der Krankenwagen das Areal wieder – diesmal mit Sirene. Der Grund für den Einsatz war zunächst unklar, doch mittlerweile steht wohl fest: Es ging um Bayern-Torwart Daniel Peretz, der mit dem Rettungswagen abtransportiert wurde. Das berichtet die "Bild". Der Klub hatte zuvor bekannt gegeben, dass sich der 24-jährige Israeli im Training eine Nierenquetschung zugezogen hat und vorerst ausfallen wird. Weitere Untersuchungen am Donnerstag Der Ersatzkeeper von Manuel Neuer hatte über Schmerzen geklagt und wurde daraufhin von Vereinsarzt Jochen Hahne untersucht. Die Diagnose machte einen schnellen Einsatz der Rettungskräfte notwendig, da Nierenverletzungen potenziell lebensgefährlich sein können. Im Krankenhaus konnte erste Entwarnung gegeben werden. Dennoch wird Peretz vorerst ausfallen. Für Donnerstag sind weitere Untersuchungen geplant, um den Heilungsverlauf besser abschätzen zu können. Der israelische Nationaltorwart (vier Länderspiele), der im August 2023 nach München gewechselt war, vertrat vor der Winterpause den verletzten Manuel Neuer, kam zu fünf Einsätzen. Hoffnung auf Neuer-Comeback Peretz' Ausfall bedeutet für den Rekordmeister nun eine weitere Herausforderung in der ohnehin schon angespannten Personalsituation auf der Torhüterposition. Beim Testspiel gegen Salzburg am vergangenen Montag stand Peretz zwischen den Pfosten, Neuer fehlte weiterhin im Kader. Die Bayern-Verantwortlichen hoffen aber, dass der ehemalige deutsche Nationaltorhüter nach seinem Anfang Dezember erlittenen Rippenbruch zum Rückrundenstart bei Borussia Mönchengladbach (Samstag, 18.30 Uhr im t-online-Liveticker ) wieder auf dem Platz stehen kann.