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"Star Wars"-Darsteller Jake Lloyd: So geht es ihm aktuell

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Jake Lloyd ist aufgrund einer paranoiden Schizophrenie in Behandlung. Jetzt gibt der ehemalige Schauspieler ein Update. Im Alter von zehn Jahren verkörperte Jake Lloyd die Rolle des jungen Anakin Skywalker in "Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung". Ein paar Jahre danach wurde es ruhig um den Schauspieler, er nahm Abstand von der Filmbranche. Später machte er dann mit seinem gesundheitlichen Zustand auf sich aufmerksam. Seine Mutter Lisa Lloyd sprach vor fünf Jahren über seine Diagnose: "Bei Jake wurde paranoide Schizophrenie diagnostiziert, aber leider hat er auch ein Symptom namens Anosognosie, das einen Mangel an Einsicht in seine Krankheit verursacht." Bereits in der Schulzeit bemerkte seine Mutter Veränderungen bei ihm, später stellte sich heraus, dass er unter anderem Stimmen hörte und laut eigenen Angaben in verschiedenen "Realitäten" lebte. Zudem machte Jake Lloyd der Verlust seiner jüngeren Schwester zu schaffen, die 2018 im Alter von 26 Jahren eines natürlichen Todes starb. "Er kam damit einfach nicht klar. Er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte", so Lisa Lloyd damals. "Alle haben mich sehr unterstützt" Dem heute 35-Jährigen gehe es mittlerweile "ziemlich gut", sagt er nun im Gespräch mit dem Journalisten Clayton Sandell. Jake Lloyd absolviert gerade einen 18-monatigen Aufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung in Südkalifornien. "Ich kann jetzt akzeptieren, dass ich die Behandlung, die Therapie und die Medikamente fortsetzen muss. Alle haben mich sehr unterstützt", sagt er. Seine Mutter bestätigt, dass es dem ehemaligen Schauspieler viel besser gehe. "Das ist eine große Erleichterung für mich und den Rest der Familie. Wir sind alle froh, dass es ihm so gut geht, und dass er sich wirklich anstrengt. Wir wissen das zu schätzen", schildert sie. 2015 wurde Jake Lloyd verhaftet, nachdem er sich mit der Polizei eine Verfolgungsjagd geliefert und einen Unfall gebaut hatte. Er war zehn Monate lang im Gefängnis. Im Mai 2023 hatte Lloyd einen "psychotischen Zusammenbruch" und wurde wieder verhaftet, nachdem er sein Auto mitten auf einer dreispurigen Straße abgestellt hatte. Der "Tiefpunkt" sei notwendig gewesen, um "ehrlich an der Behandlung teilzunehmen, ehrlich die Medikamente zu nehmen und ehrlich mit der Diagnose zu leben", sagt Jake Lloyd heute.