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Miami: Hochhäuser wie der Porsche Design Tower senken sich ab

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In Miami senken sich einige der bekanntesten Hochhäuser ab. Darunter ist ein Luxusbau, der den Namen eines deutschen Autobauers trägt. In dem beliebten US-Küstenort Miami senken sich einige der luxuriösen Appartment-Hochhäuser jedes Jahr ein wenig ab. Sie stehen in Strandnähe und sind Teil der imposanten Skyline der Stadt im US-Staat Florida . Eines der betroffenen Gebäude ist der Porsche Design Tower. Hier soll auch der Fußball-Star Lionel Messi ein Appartment besitzen. Nach Angaben der "Sun" soll Messis Wohnung 330 Quadratmeter groß sein und drei Schlafzimmer sowie vier Bäder haben. Der Porsche Design Tower Miami ist ein Luxus-Apartmentgebäude der Extraklasse. Der Tower verfügt über 132 Wohneinheiten, alle mit Außenküchen, einem Kamin und Garagen, in denen die Eigentümer ihre Luxuskarossen unterbringen können. Ermöglicht wird dies durch ein einzigartiges System: den "Dezervator". Dabei handelt es sich um einen Aufzug, der Bewohner und ihre Autos direkt in die Wohnung bringt. Der Wolkenkratzer in Miami war der Erste, der 2017 unter der Marke des Autobauers errichtet wurde. Laut Studie sind 35 Hochhäuser betroffen Eine Studie, die jetzt im Journal "Advancing Earth and Space Science" veröffentlicht wurde, zählt 35 gefährdete Hochhäuser auf. Mit einem Spezialradar haben Ingeniuere die Gebäude zwischen 2016 und 2023 regelmäßig vermessen und festgestellt, dass diese sich bis zu acht Zentimeter abgesenkt haben. Beim Porsche Design Tower seien es zwischen 2017 und 2023 sogar zehn Zentimeter gewesen. Am stärksten sinken der Studie zufolge die Gebäude in Sunny Isles Beach, wo fast 70 Prozent der Gebäude im nördlichen Teil der Stadt betroffen sind. Zu den aufgeführten Hochhäusern zählen auch das Ritz-Carlton und zwei Trump-Towers. Erschütterungen lockern wohl den Untergrund auf Als Grund werden Bauarbeiten in der Umgebung vermutet. Diese sorgen für Erschütterungen, die wiederum den Untergrund auflockern. Eine weitere Ursache könnten unterirdische Wasserströme sein, die durch Sandstein fließen und ebenfalls Erdbewegungen verursachen können. Im Jahr 2021 war das Champlain Tower South-Gebäude eingestürzt, 98 Menschen kamen ums Leben. Damals hatte es aber keine Hinweise darauf gegeben, dass das Gebäude abgesunken war. Derzeit geht man nicht von einer unmittelbaren Gefahr aus, da sich die Absenkungen über einen langen Zeitraum hinziehen. Dennoch schlagen die Forscher vor, die Veränderungen genauer zu beobachten.