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Niederlage zum Jahresabschluss / 1. Herren – TSV Ellerbek II 23:29 (10:15)

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Zum Jahresabschluss haben die Oberliga-Handballer des Ahrensburger TSV eine 23:29 (10:15)-Heimniederlage gegen den TSV Ellerbek II kassiert. „Weihnachtsfeiern vor einem Spiel gibts nicht mehr“, ärgerte sich Trainerin Kathrin Herzberg. „Saft- und kraftlos, ideenlos, unkonzentriert und da war dann kein Blumenpott zu gewinnen.“

Fast genau ein Jahr zuvor hatten die Stormarner am Tag nach der Weihnachtsfeier der Handballabteilung des ATSV noch einen überraschenden Punkt beim Rellinger TV entführt. Doch diesmal war für die Herzberg-Sieben nicht viel zu holen. Nach einer kurzen Abtastphase legten die Gäste auf 6:3 vor (14.). Nach dem zwischenzeitlichen 10:7 (22.) nahm Ellerbek eine Auszeit und konnte danach bis zur Pause sogar noch aus 15:10 erhöhen. Vor allem im Angriff zeigte sich der ATSV dabei erschreckend ungefährlich.

Zwar konnten die Hausherren nach dem Seitenwechsel verhindern, dass die Gäste noch weiter davonzogen, aber näher als auf vier Tore kamen sie nicht mehr heran. Auch eine Auszeit sechs Minuten vor dem Ende beim Spielstand von 20:26 änderte daran nichts mehr. Die Herzberg-Sieben musste sich schließlich mit der auch in der Höhe verdienten Niederlage abfinden.

Mit 13:11 Punkten überwintern die Schlossstädter auf Rang sechs. Der Abschluss der Hinrunde folgt erst nach der vierwöchigen Pause am 11. Januar beim Aufsteiger TH Eilbeck (18 Uhr, Steinhauerdamm). Und auch wenn die Ahrensburger bereits vor diesem abschließenden Spiel genauso viele Pluspunkte auf dem Konto haben wie am Ende der Hinrunde der letzten Spielzeit, ist die Trainerin unzufrieden. „Wir hatten sehr viel Höhen und Tiefen“, erklärte Herzberg. „Ich denke, dass wir locker vier Punkte, eher sechs Punkte liegengelassen haben, die wir nicht hätten liegen lassen müssen. Unsere Unbeständigkeit steht uns da momentan im Weg. Das gilt es zum letzten Hinrundenspiel und zur Rückserie irgendwie zu verbessern.“

Aufstellung ATSV (Tore/Siebenmeter): Christian Lamprecht, Christian Cornehl, Tobias Laupichler – Robin Samusch (9), Markus Fraikin (6/5), Peter Ubert, Jascha Deeken, Bastian Blietz (je 2), Mario Reuter, Joshua Gertz (je 1), Max Ehrentraut, Daniel Schulz, Luca Kuschel, Jannis Maaß.

Ellerbek: Marcos Luarte Correas, Marlon Broecker – Yannick Wrede (9), Daniel Römer (7), David Müller-Alpe, Jan Petersohn (je 3), Niklas Jeenicke (3/3), Marcel Kehr, Jascha Rix, Robin Stutzbach, Paul Riesner (je 1).

Siebenmeter: 5/5 : 3/3.

Zeitstrafen: 2:2 (Blietz 21., Reuter 28. – Römer 20., Riesner 22.).

Schiedsrichter: Olav Petersen, Oliver Reinstorf (THB Hamburg 03).

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