Elon Musk über seinen Sumo-Kampf: "Ich hatte ein paar Minuten Ruhm und acht Jahre Schmerzen"
Elon Musk, bekannt als CEO von Tesla und SpaceX, hat eine weniger bekannte Seite: Seine Begeisterung für Kampfsportarten führte ihn sogar zu einem Sumo-Kampf, der nachhaltige Folgen hatte. Elon Musk ist nicht nur als Unternehmer und als Unterstützer des künftigen US-Präsidenten Donald Trump bekannt, sondern auch für seine überraschenden Aktivitäten im Kampfsport. In seiner Jugend trainierte er Disziplinen wie Karate, Judo und brasilianisches Jiu-Jitsu. An seinem 42. Geburtstag im Jahr 2013 nahm Musk während einer Feier an einem Sumo-Kampf teil. Berichten zufolge wurde Musk von einem Freund herausgefordert, gegen einen professionellen Sumo-Ringer anzutreten. Er erzählte daraufhin, dass es ihm gelungen sei, den schwereren Gegner durch ein "taktisches Manöver" aus dem Ring zu drängen. Trotz des erheblichen Gewichtsunterschieds soll es ihm gelungen sein, den mehr als 160 Kilogramm schweren Kämpfer zu schlagen. Aber Musk zahlte dafür offenbar einen hohen Preis: Er erlitt dabei eine Verletzung, die Jahre später schließlich eine Operation erforderte. Musk schrieb auf X: "Ich hatte ein paar Minuten Ruhm und acht Jahre Nackenschmerzen." Neuer Job mit weniger Verletzungsgefahr Musk räumte später ein, die Auswirkungen unterschätzt zu haben, und wertete solche Erlebnisse als lehrreich. Er betonte jedoch, dass Risiken sowohl persönlich als auch beruflich unvermeidlich seien, um Fortschritte zu erzielen. Diese Philosophie spiegelt sich in Projekten wie SpaceX wider, wo er erklärte, dass das Ziel, Menschen zum Mars zu bringen, "wahrscheinlich scheitern könnte, aber der Versuch essenziell ist." Der Unternehmer steht aufgrund seines Wahlkampfes für Trump, für den er auch Algorithmus des sozialen Netzwerkes X veränderte, in der Kritik. Ab dem 20. Januar 2025 wird Musk nun eine neue Rolle in der künftigen US-Regierung von Donald Trump übernehmen. Als Leiter des neu geschaffenen "Department of Government Efficiency" (DOGE) soll er Maßnahmen zur Reduzierung von Staatsausgaben und Bürokratie entwickeln und umsetzen. Seine neue Rolle bringt Interessenkonflikte mit sich, weil mehrere von Musks Unternehmen staatliche Aufträge bekommen.