„Traum wahr“: Yáñez ist Reals jüngster Liga-Debütant seit Ødegaard
Und plötzlich durfte ein noch unbekanntes Gesicht sich sein Trikot anziehen und auf den Rasen: Carlo Ancelotti hat einem gewissen Daniel Yáñez am Samstag gegen den FC Girona (3:0) zu dessen Debüt für die Profis von Real Madrid verholfen. Seine Einwechslung in der 89. Minute für Arda Güler war auch durchaus eine historische, denn er ist der jüngste Akteur seit Martin Ødegaard, der bei den Königlichen seine LaLiga-Premiere feiert.
Der Norweger hatte die Bühne Primera División am 23. Mai 2015 mit gerade mal 16 Jahren und 157 Tagen betreten. Für den spanischen Rechtsaußen – er kann auch links und zentral agieren – war es wiederum mit 17 Jahren und 254 Tagen so weit. Der 1,77 Meter große U18-Nationalspieler gehört offiziell der U19 der Blancos an und konnte dort so sehr auf sich aufmerksam machen, dass er inzwischen regelmäßig in der zweiten Mannschaft von Raúl zum Zug kommt.
Kurios: Yáñez war ursprünglich nicht mal dafür vorgesehen, mit nach Katalonien zu reisen. Er profitierte als Nachrücker davon, dass am Tag des 16. Spieltags sowohl Rodrygo Goes als auch die Castilla-Aushilfen Chema Andrés (Mittelfeld) und Gonzalo García (Sturm) ausfielen. Letztlich diente der Youngster nicht nur dazu, um den Kader aufzufüllen, sondern erlebte sogar einen Kurzeinsatz.
Der Glückspilz, seit 2019 bei Real, danach: „Von diesem Moment habe ich schon lange geträumt. Seit meiner Geburt bin ich Fan von Real Madrid und seit ich ein kleiner Junge war, habe ich gesagt, dass das mein Traum ist. Heute ist er endlich wahr geworden.“
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