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Borussia Dortmund: VAR-Ärger nach Gladbach-Spiel dominiert

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Gladbach und Dortmund trennten sich am Samstag mit einem Remis. Eine Szene in der zweiten Hälfte sorgt im Anschluss für Gesprächsstoff. Borussia Dortmund wartet weiter auf den ersten Auswärtssieg in dieser Bundesliga-Saison. Auch beim 1:1 in Mönchengladbach am Samstag reichte es für das Team von Trainer Nuri Şahin nicht zum ersehnten Dreier. Nach dem Spiel stand allerdings weniger die Leistung der Mannschaft im Fokus als vielmehr die Entscheidungen des Schiedsrichters Tobias Stieler und des Video-Assistenten. Şahin zeigte sich nach Abpfiff unzufrieden – mit dem Videoassistenten (VAR). Im strömenden Regen suchte der BVB-Coach das Gespräch mit Stieler. "Ich habe ihm meine Sichtweise erklärt", sagte Şahin später zurückhaltend. Zwar waren vor der Halbzeitpause auch die Gladbacher sauer, weil sie zwei Elfmeter wollten, aber nicht bekamen. Doch nach Spielende stand besonders eine Szene im Fokus: der gegebene Elfmeter für Gladbach in der 71. Minute. Kevin Stöger verwandelte und besiegelte damit das Endergebnis. "Für mich war das keine klare Fehlentscheidung" Was war passiert? Stieler hatte nach einem Zweikampf zwischen Tim Kleindienst und BVB-Verteidiger Pascal Groß zunächst weiterspielen lassen, sich nach Ansicht der TV-Bilder aber umentschieden. Jener Eingriff des VAR stieß auf Unverständnis. So sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl: "Für mich war das keine klare Fehlentscheidung, und das ist ja eigentlich die Idee des Ganzen. Dann haben wir künftig zehn Elfmeter pro Spiel, die wir diskutieren können." Auch BVB-Verteidiger Pascal Groß, der in den entscheidenden Zweikampf verwickelt war, zeigte sich fassungslos: "Von mir aus kann man sagen, dass es 50:50 ist. Dass dann der VAR eingreift, ist für mich einfach ein Wahnsinn, wirklich verrückt."