"The Voice of Germany": Sie gewinnt die 14. Staffel der TV-Show
Die 14. Staffel "Voice of Germany" ist beendet. Jetzt steht fest, wer die Castingshow gewinnen konnte. Für den Sender gibt es derweil schlechte Nachrichten. Im "The Voice of Germany"-Finale setzte sich Jennifer Lynn gegen ihre Konkurrenten durch und krönte sich zur Siegerin der Castingshow. Kurz vor Mitternacht stand ihr Gewinn fest: Ihr winken nun ein Plattenvertrag und ein neues Auto. Das Finale war geprägt von emotionalen Auftritten und selbst geschriebenen Songs der Kandidaten. Besonders beeindruckt zeigte sich Jurorin Yvonne Catterfeld von der späteren Siegerin Jennifer Lynn. Sie sang ihr selbst komponiertes Lied "Light the sky" und spielte parallel dazu Klavier. "Du spielst die ganze Zeit Klavier und schaust dabei in die Kamera. Ich frage mich: Wie machst du das?", staunte Catterfeld über die Kandidatin, die zum Team von Samu Haber gehörte. Auch die anderen Coaches waren sichtlich ergriffen von den Leistungen ihrer Schützlinge. So bemerkte Moderator Thore Schölermann bei Mark Forster : "Du guckst gerade wie ein stolzer Coach-Papa!" Forster selbst wandte sich an seine Kandidatin Kathrin German mit den Worten: "Ich weiß, wenn ich jetzt so emotional werde, fängst du an zu heulen." Wermutstropfen für die 14. Staffel Neben den Einzelauftritten der Finalisten gab es auch Duette mit den Coaches sowie Gastauftritte von Ray Dalton, Calum Scott und David Garrett. Für Sat.1 ist dennoch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen – im Gegenteil. Die 14. Staffel "The Voice" war mit durchschnittlich nur noch knapp zehn Prozent Marktanteil in der Zielgruppe die bislang schwächste Staffel des Formats. Und zur Abschluss-Show schalteten nur 360.000 junge Zuschauer ein, wodurch der Marktanteil in der entscheidenden Zielgruppe ins Einstellige herabfiel. Insgesamt erreichte "The Voice" am Freitag noch einmal 1,36 Millionen Menschen – also genauso viele wie beim Finale der 13. Staffel.