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Junge Alternative: Die AfD ist weiter auf dem Weg zur „Melonisierung“

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Der AfD-Bundesvorstand will sich von der Jungen Alternative trennen. Stimmt der Bundesparteitag im Januar dem zu, ist das eine Vorentscheidung zugunsten der Regierungspragmatiker gegenüber den Fundamentalisten

Die „Melonisierung“ der AfD scheint voranzuschreiten: Der Bundesvorstand der Partei hat sich nahezu einstimmig darauf verständigt, sich von der Jungen Alternative (JA) zu trennen. Schon seit Längerem fordern diejenigen, die die AfD auf einen gemäßigteren Kurs und mittelfristig regierungsfähig machen wollen, die Auflösung ihrer Jugendorganisation.

JA-Chef Hannes Gnauck sitzt in Bundestag und Bundesvorstand

Die JA gilt diesen Kräften als Risiko, da sie vom Verfassungsschutz als „erwiesen rechtsextremistisch“ eingestuft wird und regelmäßig für Skandale sorgt, die die Debatte um ein Verbot der Partei neu anheizen. Etwa als JA-Vertreter bei der AfD-Wahlparty zur Landtagswahl in Brandenburg einen Abschiebesong sangen oder An

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