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Ноябрь
2024

Leben schwer gemacht

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Emma Spitz macht sich bei den Open de Espana im gemeinsamen Österreicher-Flight mit Sarah Schober das Leben selbst schwer und kommt nach unter anderem zwei Doppelbogeys nur mit einer 72 (Par) zurück ins Clubhaus. Sarah muss sich im Real Guadalhorce Club de Golf sogar mit einer 73 (+1) anfreunden.

Als derzeit 14. der Jahreswertung benötigt Emma Spitz beim Tourfinale in Malaga noch ein gutes Ergebnis um sich unter die Top 10 des Jahres arbeiten zu können, denn damit würde sie automatisch einen Platz in der Final Stage der LPGA Q-School ergattern, was sie dem Ziel einer Teilnahme an der stärksten Damentour der Welt zumindest einen Schritt näher bringen würde. Nach den ersten beiden Runden allerdings sieht es zum Leidwesen der Niederösterreicherin noch nicht wirklich danach aus, denn nach einer 74 (+2) am Donnerstag und einer 71 (-1) am Freitag startet Emma nur als 48. in den Moving Day. Bei bereits satten sieben Schläge Rückstand auf die Top 10 hilft somit nur ein starkes Wochenende wirklich weiter.

Für Sarah Schober steht in dieser Woche nicht weniger als die volle Kategorie auf der LET für kommende Saison auf dem Spiel, wofür die derzeit 80. der Jahreswertung noch ein Topergebnis benötigen würde, denn nur die besten 70 können wirklich stressfrei das nächste Jahr planen. Wie bei ihrer Landsfrau sieht es jedoch auch bei der Steirerin nicht wirklich rosig aus, startet sie nach einer 72 (Par) und einer 74 (+2) doch sogar nur als 57. in den Samstag. Im gemeinsamen Flight mit Emma Spitz werden die beiden Österreicherinnen aber mit Sicherheit versuchen sich selbst gewinnbringend zu pushen.

Zumindest zu Beginn gelingt dies jedoch noch nicht, denn nach einem anfänglichen Par schlittert Emma bereits auf der 11 in ein erstes frühes Bogey, dass sie jedoch immerhin auch prompt wieder ausgleicht. Sarah Schober beginnt den dritten Arbeitstag in Malaga zwar recht unaufgeregt mit durchwegs sicheren Pars, kann jedoch am Par 3 der 13 schließlich den ersten Schlagverlust nicht mehr abwenden. Während die Steirerin vorerst darauf keine Antwort findet, darf sich Emma auf der 16 über ihr zweites Birdie freuen und drückt ihr Tagesergebnis damit erstmals unter Par.

Doppelbogeys als Spielverderber

Auf den Geschmack gekommen berechnet die Niederösterreicherin danach den Teeshot am Par 3 der 17 bestens und schnappt sich postwendend den nächsten roten Eintrag. Noch vor dem Turn erwischt es sie dann jedoch sogar mit einem Doppelbogey, womit sie sich plötzlich nur noch bei Level Par wiederfindet. Immerhin scheint der wilde Ritt auf der 18 keine Spuren hinterlassen zu haben, denn schon auf der 1 drückt sie ihr Score wieder unter Par, während Sarah auf eben diesem Loch noch weiter zurückfällt. Emma hingegen scheint die Doublette endgültig gut verdaut zu haben und spielt sich mit einem roten Doppelpack am Par 5 der 4 und dem darauffolgenden Par 3 bereits bis ins solide Mittelfeld nach vor.

Im Finish kommt auch Landsfrau Sarah Schober noch sehenswert auf Touren und gleicht mit einem roten Doppelschlag auf der 6 und dem darauffolgenden Par 5 ihr Score immerhin wieder aus. Emma hingegen macht sich einmal mehr am Moving Day das Leben selbst schwer und rutscht sich mit der zweiten Doublette wieder um etliche Ränge zurück. Am Schlussloch stolpern dann noch beide Proetten in ein Bogey, womit bei Emma mit der sogar noch das Minus flöten geht. Nach der 72 (Par) reiht sie sich lediglich auf Rang 50 ein. Sarah driftet mit dem abschließenden Faux-pas noch in den Plusbereich ab und unterschreibt nur die 73 (+1), was nur Rang 57 bedeutet.

Carlota Ciganda (ESP) packt am Samstag eine weitere 66 (-6) aus und führt bei gesamt 17 unter Par überlegen das Feld an.

Fotos: LET

Leaderboard Open de Espana

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Der Beitrag Leben schwer gemacht erschien zuerst auf golf-live.at.