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Ноябрь
2024

Defensiv zu unachtsam: Die “Adler” verlieren in Linz mit 4:6!

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Nach einem schwachen Start und einem frühen Rückstand steigerten sich die “Blau-Weißen” im Verlauf der Partie zwar, verloren schlussendlich aber mit 4:6. Die “Adler” agierten in der Defensive zu unachtsam und mussten sich folglich den effizienten Linzern geschlagen geben. 

1. Drittel

Die “Adler” starteten in das, wie erwartet, schwierige Auswärtsspiel in Linz mit dem jungen Lukas Moser im Tor. Die “Stahlstädter” waren von Beginn weg das aktivere Team und kamen so in der 5. Spielminute über Umwege auch zur verdienten Führung: Ein Lupfer von Söllinger von der blauen Linie wurde kurz vor dem Villacher Gehäuse abgefälscht und Moser wusste den Puck nicht zu bändigen. Nur 68 Sekunden später stellten die Linzer dann auf 2:0: “VSV-Experte” Brian Lebler tankte sich an vier Gegenspielern vorbei und vollendete aus dem Slot halbhoch in das lange Eck. Der zweite Gegentreffer war für die “Adler” dann wohl der Weckruf, sie agierten fortan aggressiver im Forecheck und verteidigten effizienter.  Belohnt wurde dies in Spielminute 12 mit dem Anschlusstreffer: Philipp Lindner hämmerte die Scheibe vom rechten Bullykreis perfekt ins Kreuzeck, ließ Thomas Höneckl im Kasten der Linzer keine Chance. In numerischer Überlegenheit – Roe saß wegen Haltens auf der Strafbank – brachten sich die “Adler” nach einem Lanzinger-Turnover aber selbst in Gefahr. Lukas Moser wusste ein Maver-Breakaway in höchster Not mit der Fanghand zu parieren. Kurz darauf erzielten die Linzer, in Person von Shawn St.-Amant, aber ihren dritten Treffer des Abends. Er bezwang Lukas Moser im Zuge eines Konters mit einem Flachschuss. Es ging somit mit dem Stand von 1:3 in die erste Pause.

2. Drittel

Der 2. Abschnitt startete dann mit einem agileren VSV, der früh im Drittel in Überzahl agieren durfte, da Raphael Wolf wegen übertriebener Härte auf die Strafbank musste. Die nominelle zweite Powerplay-Formation kam in Person von Benjamin Lanzinger zu zwei Chancen, die Höneckl noch zu parieren wusste. Kurz darauf konnte Maximilian Rebernig den Linzer Schlussmann nach Zuspiel von Kevin Hancock und John Hughes aber bezwingen, musste nur mehr die Kelle seines Schlägers hinhalten. Es dauerte aber nicht lange, bis die “Stahlstädter” den 2-Tore-Vorsprung wiederherstellten: Ograjensek verwertete nach idealem Zuspiel von Graham Knott aus dem Slot, bezwang Lukas Moser durch die Beine. Dann ging es aber Schlag auf Schlag. John Hughes umkurvte drei Gegenspieler und vollendete durch die Beine von Thomas Höneckl, stellte auf 3:4. Nur 62 Sekunden später egalisierte dann van Nes den Spielstand. Der Puck sprang über Rauchenwald glücklich in den Slot und dort reagierte der Niederländer am schnellsten, beförderte den Puck in die Maschen. “Blau-Weiß” dominierte zwar das Spielgeschehen, musste in Spielminute 38 aber einen erneuten Gegentreffer hinnehmen. Moser ließ einen Schuss von der blauen Linie nur prallen und Knott verwertete im Getümmel den Rebound eiskalt.

3. Drittel

“Blau-Weiß” startete mit viel Elan in den letzten Abschnitt, übte gleich einiges an Druck auf die Linzer Defensive aus. Zählbares kam dabei jedoch nicht heraus: Die “Stahlstädter” verteidigten geschickt und ließen die “Adler” nicht in die gefährlichen Bereiche der Angriffszone vordringen. Scherbak tanzte in einer Angriffssequenz zwar alle Gegenspieler aus, konnte Thomas Höneckl aber nicht überwinden. Linz war im gesamten Abschnitt nur noch darauf bedacht, die 2-Tore-Führung zu verwalten und die Villacher Offensive im Zaum zu halten – auch Gewaltschüsse von Katic und Wall brachten nicht den gewünschten Erfolg. Die “Adler” mussten sich letztendlich den Steinbach Black Wings Linz mit 4:6 geschlagen geben und die Heimreise ohne Punktezuwachs antreten.

Steinbach Black Wings Linz – EC iDM Wärmepumpen VSV 6:4 (3:1 | 3:3 | 0:0)

1:0 Söllinger (5.), 2:0 Lebler (6.), 2:1 Lindner (12.), 3:1 St-Amant (19.), 3:2 Rebernig (24. PP), 4:2 Ograjensek (25.), 4:3 Hughes (30.), 4:4 van Nes (31.), 5:4 St-Amant (38.), 6:4 Lebler (40.)