Sterben | „Schwellenangst“: Unverkrampft und feinfühlig
Gewohntes und Vertrautes hinter sich zu lassen, erfordert Mut und innere Freiheit. Die größte und ungewohnteste Übung im Loslassen ist das Sterben. Man kann es nicht lernen oder üben, in gewisser Weise „stirbt jeder für sich allein“, wie nicht nur der Titel des bewegenden Romans von Hans Fallada weiß. Die beiden Autorinnen und Illustratorinnen Luisa Stömer und Eva Wünsch haben sich über mehrere Jahre hinweg intensiv mit den Themen Sterben, Trauer und Tod auseinandergesetzt.
Das Ergebnis ist das bewegende und ganz und gar unverkrampfte Buch Schwellenangst. Es ist ein Hybridbuch zwischen allen Stühlen, das Erzählungen, Sachtexte und Bilder versammelt. Geschildert werden die historischen und gesellschaftspolitischen Dimensionen
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