Rechtsaußen-Politiker erhalten wichtige Posten in EU-Kommission

Neues Personal für die Europäische Kommission: Vor allem die Nominierungen eines Rechtsaußen-Politikers aus Italien und eines Gefolgsmanns des ungarischen Präsidenten Orbán sorgten für heftigen Streit. Trotzdem hat man sich nun geeinigt

Der künftigen Europäischen Kommission werden mehrere politische Reizfiguren angehören. Neben dem rechten italienischen Politiker Raffaele Fitto als designiertem Vizepräsidenten der mächtigen Institution stieß auch die Berufung eines Gefolgsmanns des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán auf Protest.

Nach heftigem Streit segneten Vertreter der zuständigen Parlamentsausschüsse die Pläne am späten Mittwochabend in Brüssel ab. Die großen Fraktionen im EU-Parlament einigten sich auch auf weitere Personalien im Team von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Darunter ist auch der neu geschaffene Posten des Verteidigungskommissars, den ein früherer Regierungschef aus Russlands Nachbarstaat Litauen bekleide

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