Wien/Kabul: Opiumproduktion in Afghanistan steigt laut UNO wieder an
Die Opium-Produktion in Afghanistan nimmt trotz des Verbots durch die islamistische Taliban-Regierung wieder zu. Nach UNO-Angaben vom Mittwoch ist die Anbaufläche von Schlafmohn, der die Basis für Opium und Heroin ist, heuer um 19 Prozent gewachsen. Das Zentrum der Produktion hat sich mittlerweile von den südwestlichen Provinzen in den Nordosten des Landes verschoben, geht aus der jährlichen Erhebung des UNO-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) in Wien hervor.